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Sport 2000 Putz

Ingo Ortner @ the Lounge

Im Vordergrund die "Portatrice Carnica", die ihr Leben im Dienst der italienischen Armee im Ersten Weltkrieg geopfert hat. Im Hintergrund die Karnischen Berge und ihre Begleiterinnen während des mühsamen Aufstiegs zu den Gipfeln. Darüber die goldene Tapferkeitsmedaille, die der Präsident der Republik zum Andenken an die Heldin verliehen hat.

Dies ist die Briefmarke, die Maria Plozner Mentil gewidmet ist, gestern in Timau vorgestellt und vom Ministerium für Unternehmen und Made in Italy in einer Auflage von 250.000 nach einem Entwurf von Tiziana Trinca herausgegeben wurde.




Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke.
Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
Ingo Ortner | T +43 699 12647680 | info@bergsteigerdorf-mauthen.at



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Ingo Ortner @ the Lounge
(c) KLEINEAm Weißensee wurden Anleitungen für eine weitgehend friktionsfreie Wegnutzung und Freizeitgestaltung im Naturraum für Gäste und Einheimische erarbeitet.

KLEINE ZEITUNG, Leopold Salcher

Das "Naturforum Weißensee 2024", das die vergangenen zwei Tage im Weißenseehaus in Techendorf stattfand, suchte nach Antworten auf die zunehmende Freizeitnutzung von Naturräumen durch Wanderer, Mountainbiker, Radfahrer, Langläufer, Winterwanderer oder Skitourengeher. Ungezählte Wanderwege, Bike- oder Skirouten gibt es im 1000 Quadratmeter großem Naturraum der acht Gemeinden der Region Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal und Weißensee. Sie führen mancherorts unweigerlich zu Nutzungs- und Interessenskonflikten zwischen Land- und Forstwirtschaft, Almwirtschaft, Grundbesitzern, Jagdinteressen, Freizeitanbietern und den leider oft respektlosen Freizeitnutzern.

"Um hier Konflikten auszuweichen und das gegenseitige Verständnis zu erreichen, braucht es den respektvollen Dialog mit den Grundbesitzern", sagte NLW-Geschäftsführer Christopher Gruber. Für Bürgermeisterin Karoline Turnschek (ÖVP) gebe es zur jahrzehntelang gelebten "Weißensee-Doktrin", nämlich "Tourismus nur im Einklang mit der Natur und im Miteinander" zu schaffen, keine Alternative. Tourismus-Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) bezeichnete dieses Forum als wesentlichen Schritt, "ein gutes Miteinander von Tourismus, Bewirtschaftern, Grundeigentümern und Infrastrukturentwicklern gemeinsam sicherzustellen".

Laut Philosophen und Interventionsforscher Horst Peter Groß habe der Umgang des Menschen mit der Natur, beginnend von der Anpassung an naturgegebene Verhältnisse bis hin zum Objekt der Freizeitnutzung schon immer eine Herausforderung bedeutet. Aber: "Der pflegliche Umgang mit der Ressource Natur ist für die Gattung Mensch langfristig überlebensnotwendig."

Den WechselbezugTourismus und Regionalentwicklung stellte Martin Heintel, Georgraphie- und Regionalforscher, in den Raum: "Um hier Akzente zu setzen, brauche es aber die Voraussetzung, Räume richtig zu lesen und so eine gemeinsame Sprache entwickeln zu können." Unter Einbeziehung aller Anspruchsgruppen, konkret Grundbesitzer, Landwirtschaft, Jagd, Forstwirtschaft, Tourismus, Naturpark, Bundesforste, Alpenverein, Betroffene aus Gemeinden, kam es zur Entwicklung eines Musterprozesses, in dem Vorgangsweisen und Umsetzungsmaßnahmen benannt werden, die zur Lösung und zur Entflechtung der aufgezeigten Nutzungskonflikte beitragen können.

Beispiele aus dem Kleinwalsertal dokumentierten, dass solche Konfliktlösungen sehr wohl möglich seien. Verwiesen wurde auch auf die neuen Gefahrenpotenziale in den heimischen Bergen als Folge des Klimawandels. "Die Sicherheit in der Bergwelt ist angesichts der Felsstürze unter Aktivierung des Hausverstandes neu zu denken", sagte Walter Würtl.

70 Interessenten aus Österreich, Deutschland und Südtirol nahmen an diesem Naturforum teil. Im Zug der Diskussionen wurde der dringende Wunsch deponiert, dass dieses Naturforum kein Einzelfall sein soll, sondern seine Fortsetzung finden wird, zumal auch die Problemstellungen nicht enden werden und auf neue Herausforderungen reagiert werden müsse.




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Ingo Ortner @ the Lounge

Fortes fortuna adiuvat

Den Tüchtigen hilft das Glück ... und weiter bei Petrus 1:10 | Darum, liebe Brüder, tut desto mehr Fleiß, eure Berufung und Erwählung festzumachen. Denn wo ihr solches tut, werdet ihr nicht straucheln.



Ein ungetrübter Blick zurück und nach vorne

Kötschach-Mauthen hatte/hat - wie viele andere Gemeinden - in den letzten Jahren mit unterschiedlichsten Krisen zu kämpfen und es zeigte sich - in diesen schwierigen Zeiten (mehr als sonst) - wie gut in den Jahren zuvor gearbeitet wurde und wie kompetent die Verantwortungsträger in der Lage waren (und sind) das gemeinsame Schiff durch un-/vorhersehbare Schwierigkeiten zu manövrieren.


Politikinteresse sinkt
"Dafür haben wir kein Geld" ist inzwischen die Standardantwort auf jede nur erdenkliche Idee, jeden guten Hinweis aus der Bevölkerung. Wurde früher an den Wirtshaustheken gerne und viel über die Ortspolitik diskutiert, scheint sich in der Realwelt Frustration und Leidensdruck bei immer mehr Menschen breit zu machen. Meinungspositionen werden extremer und wenn überhaupt gelten nur Good-News aus der Feder des Herrn Bürgermeisters.

Als Konsequenz ziehen sich immer mehr Menschen in ihre überschaubaren Lebenswelten, in ihre Häuser, Freundeskreise und Vereine zurück und resignieren kleinlaut vor der Untätigkeit der eigenen Kommune, bzw. versagen ihren persönlichen Beitrag für die Gesellschaft - ganz nach dem Motto "wenn die nicht ..., dann ich auch nicht".


Daten sind das Zeugnis eigenen politischen Handelns in der Vergangenheit
Für das bessere Verständnis und die Frage, ob wir als Gemeinde seit Jahren straucheln oder nicht, empfiehlt sich ein ungetrübter Blick auf die Zahlen, Daten und Fakten (der Statistik Austria). Es geht um unverrückbare, ehrliche Eingeständnisse. Das mantraartige Wegschieben der Verantwortung auf "der Bund oder das Land sind Schuld" hilft wenig.

Stellt man sich den harten Fakten, können vielleicht Lösungen für die Zukunft wieder leichter gefunden werden - im eigenen Ort und mit den vielen Kompetenzen der Bürger:innen. Kreativität und Innovationskraft sind im Ort jedenfalls ausreichend vorhanden.




Stand Q1/2024 · ein Auszug

  • Ergebnis- und Finanzierungsvorschlag Haushaltsjahr 2024
    -0,9 Mio Euro Marktgemeinde Kötschach-Mauthen (3.340 EW)
    -1,2 Mio Euro Stadt Hermagor (6.960 EW)

    Kleine Zeitung vom 06/01/2024 | Im Bezirk Hermagor überwiegt das Minus. Seit einigen Jahren ist auch Kötschach-Mauthen Abgangsgemeinde, für kommendes Jahr ist ein Minus von 900.000 Euro veranschlagt.

  • Aquarena Generalsanierung
    Nach vielen Jahren Schwimmbad "Kötschach", der Doppelfunktion des Bürgermeisters als Manager der Anlage und nach der x-ten Studie ist nun notgedrungen endlich die Rede von einer Bezirksinfrastruktur. Das jahrelange Fiasko rund um die Aquarena-Restauration (und Waldbad-Gastro) ist leider auch kein Ruhmesblatt.
    18 Mio Euro kostet die Wunschvariante laut kaernten.ORF.at

  • Straßen, ländliches Wegenetz
    3,2km Mauthen - Sittmoos (ab Anfang 2024)
    35% des Bauvolumens 50:50 Gemeinde | Bringungsgemeinschaft

    Viele weitere Straßensanierungsmaßnahmen haben sich innerörtlich und im gesamten Gemeindegebiet angestaut. Während im Lesachtal viele Mio Euros verbaut wurden, sind die Gailberg- und Plöckenpass-Straße alles andere als moderne Verbindungsstraßen. Jedem Motorradfahrer, der bis zur Sperre des Plöckenpass' am 2.12.2023 über den Plöckenpass gefahren ist, ist für den Mut und das fahrtechnische Können zu gratulieren.

  • Glasfaser | High Speed Internet
    Am 21. Juni 2023 veröffentlichte der Bürgermeister: Die Bauarbeiten starten im Sommer/Herbst 2023 und werden bis Ende 2025 andauern. Die Kundinnen und Kunden werden in dieser Zeit sukzessive an das gemeinsame Glasfasernetz von Kelag und BIK angeschlossen.

  • Ortsmarketing
    Die neue (x-te) Ortsmarketingmanagerin hat seit kurzem die Aufgabe, die Projektförderungen bis Ende 2024 ordentlich abzurechnen. Mehr unter "von Stadtkümmerern und Ortskummer".

  • Rathaus-Gebäude
    2023 verließen die beiden Großmieter (Billa,NKD) das Rathaus und sorg(t)en seither für einen eklatanten Frequenzmangel. "Ein Top-Manager werde rasch einen Nachmieter bringen" stellte sich bald als Fake-News heraus.

    Die einzig sichtbare Maßnahme - das Überkleben der Leerstandsschaufenster mit bunten Käsefest-Kühen. (Anm. bzgl. Nutzung des bunten Sujets: gefragt hat mich als Eigentümer der Illustration bis heute niemand).


Ein sauber rechercherierter Auszug

DATEN und FAKTEN

Seit 1971 geht es mit den Einwohnerzahlen in unserer Gemeinde stetig bergab. NEIN! das liegt nicht nur an Megatrends wie Stadtflucht. Wer sich mit den demographischen Studien des Alpenbogens beschäftigt, lernt bald, dass es ausreichend positive Bespiele von alpinen Talschaften gibt, wo Zuzug und neue Lebens-/Arbeitswelten in den letzten Jahrzehnten entstanden sind.

Aktuelle Zu-/Abwanderungsdaten: 13.02.2024 ORF.at
Kärnten ist mit 4 von 8 Bezirken Schlusslicht! Die Randregionen Kärntens sind die großen Verlierer.

Linktipps: Ab-/Zuwanderung | Lust und Frust als Chancen gegenzusteuern (Mag. Dr. Rudolf Wastl) bzw. der Beitrag Alpines Leben im Wandel (Mag. Michael Beismann) im Rahmen der 15. Bergsteigerdörfer Tagung 2023 im Villgratental.

Alle Experten sind sich einig. Den EINEN SCHLÜSSEL für Verbleib der Jugend und Zuzug neuer (v.a. junger Bewohner) gibt es nicht. Mehr noch als um Euros, geht es vor allem um Perspektiven, Image, klare Visionen, ... und eine freundliche, innovative Grundhaltung aller Mitmenschen. Als Ort hat man das oder eben nicht. Die potenziellen Neuankömmlinge lassen sich jedenfalls nicht so einfach von substanzarmen "Fake-Good-News" täuschen. Für sie zählen Fakten.
Die Vergleichszahlen belegen, dass wir in unserer Gemeinde zu viele Einfamilienhäuser und zu wenige Wohnungen haben. Über Jahrzehnte wurde - bei gleichzeitiger Abnahme der Gesamtbevölkerung - der Ort zersiedelt. Die Ortskerne wurden geschäfts- und wohnungsmäßig entvölkert und auf grünen Wiesen durfte jede/r sein Haus bauen.

Das Ergebnis ist ein immer weiteres Netz an kommunaler Infrastruktur. Ab-/Wasser, Schneeräumung, Straßennetze, ... Stetig steigende Kosten, für die die Allgemeinheit durch höhere kommunale Abgaben aufkommen muss.

Kötschach-Mauthen ist seit jeher eine Tourismusgemeinde. Auch wenn das in den letzten Jahrzehnten bei sehr vielen Verantwortungsträgern in Vergessenheit geraten ist: der Tourismus bringt neues Geld in den mikroökonomischen Kreislauf.

Das oft gehörte Argument, der Tourismus mache - gesamt betrachtet - nur rund 30 Prozent der Wirtschaftsleistung im Ort aus, stimmt einfach nicht. Rechnet man volkswirtschaftlich korrekt, ist der Tourismus immer noch der unschätzbar wertvolle Booster für die regionale Wirtschaft.

Geographisch betrachtet ist und bleibt Kötschach-Mauthen ein zentraler Ort, ein Knotenpunkt für Reisende und so für die Offenheit, die sich in der Marktgemeinde widerspiegeln muss. Wer das nicht versteht (nur weil Gästestimmen keine Wählerstimmen sind), handelt für die Gemeinde in ihrer Gesamtheit grob fahrlässig.

Die Plöckenpass-Sperre (seit 2.12.2023) ist ein Dolchstoß in ohnehin schwierigen Zeiten. Dieses Megaproblem für die gesamte Region Osttirol-Oberkärnten-Friaul benötigt mehr als nur ein paar wenige TV-Statments à la "... vielleicht wird's eine bemautete Panoramastraße", "... bis zur Wiederöffnung auf italienischer Seite soll bei uns die Straße repariert werden", ... etc. Es bräuchte endlich massiven Druck und kein politisches Geplänkel.

Der Wert der Landwirtschaft ist unbestritten. Jedes idyllische Landschaftsbild verdankt seinen Reiz insbesondere auch der Arbeit der Landwirte. Die satten grünen Wiesen mit Kuhherden, die Schafe hoch oben auf den Almen, die Wiesen und Äcker, die wunderbaren Scheunen und Bauernhöfe, ... Dazu die gepflegten Wälder und zahlreichen Forstwege, ...

Am Tisch dann das Brot, der Gailtaler Almkäse geschützten Ursprungs und der Speck, die Hauswürsteln, die Marmeladen, Pasteten und ... Wir sagen heute Slow Food Travel Region, meinen aber, dass es in unserem Tal glücklicherweise noch Bauern gibt, die all das für sich, für ihre Familien und für die Allgemeinheit machen. Eine schreckliche Vorstellung, würde es diese Menschen bei uns nicht mehr geben.
2016 und 2017 waren katastrophale Jahre für Kötschach-Mauthen. Zuerst die Schließung der Gailtalbahnstrecke durch die ÖBB, dann der Abzug der MODINE und damit der Verlust von weit über 100 Arbeitsplätzen im Ort.

Der sofort einberufene "große runde Tisch" mit Landeshauptmann, Bürgermeister und Betriebsrat hat - nüchtern betrachtet - wenig gebracht. Einzig die Sozialpakete für Mitarbeiter:innen wurden geschürt. Von Impulsinvestitionen, vorgezogenen Baumaßnahmen durch das Land Kärnten und anderen wirtschaftlichen Unterstützungen kam nichts, obwohl LH Dr. Peter Kaiser dies höchst persönlich versprochen hat.

Die vom Alt-Bürgermeister viel gelobte Taskforce rund um die Kärntner BABEG, später dann die geförderten IKZ-Aktivitäten brachten kein zufriedenstellendes Ergebnis und schon gar keine neuen Arbeitsplätze. Der "Asset Deal" (Mai 2020, finanziert durch eine heimische Bank) endete 1 Tag später mit dem Rücktritt des Bürgermeisters und 2 (bescheidene) Jahre später mit dem fragwürdigen Weiterverkauf um den x-fachen Kaufpreis an ein heimisches Firmenkonsortium.



Ehrlichkeit und Vertrauen

Das Rathaus von Kötschach-Mauthen (ein viel zu großer SPÖ-Prunkbau aus den 1970er-Jahren) ist inzwischen Sinnbild für so manche Fehlentscheidung geworden. Mit der Abwanderung der beiden Großmieter (Billa, NKD) im Erdgeschoß steht das Gebäude als Mahnmal für so viel mehr Schein als Sein im Gemeindealltag und wurde auf einen Schlag selbst zur Großbaustelle für die Kommune.

Der große Gemeindesaal wird viel zu wenig genutzt. Vereine und Veranstalter können sich die Miete des Saals nicht leisten und weichen in bodenständigere Veranstaltungsgelände (Vereinshäuser) aus.

Das Museum 1915-18 steht in den kommenden Jahren vor großen Veränderungen. Ein klarer Weg in die Zukunft liegt bis heute noch nicht am Tisch.



Bürgerbeteiligung

Im November 2015 haben sich viele Bürger:innen an einem Leitbild zur Ortskernbelebung/Ortsmarketing beteiligt. Die Ergebnisse und Ideen der Menschen sind in einem Dossier (Mai 2016) nachzulesen und sollten eigentlich als Leitfaden für das inzwischen eingerichtete Ortsmarketingbüro dienen.

Die eingebrachten Vorschlägen und Ideen der Bürger:innen und die tatsächlichen Umsetzungen (Silhouettenbeleuchtung, Feinspitzweg) klaffen meilenweit auseinander.

Im Jahr 2024 ist nun die x-te Managerin mit der Aufgabe betraut und die durchgeführten Projekte und Arbeiten sind für die Bürger:innen kaum fassbar.




FORTES FORTUNA ADIUVAT

Wir sind was wir sind und mit der richtigen Einstellung können wir das werden, was wir für uns und unsere Kinder werden wollen. Dank der Groß-/Elterngenerationen leben wir in einer lebenswerten, sozialen und arbeitsreichen Region.


  • Es ist immer noch erstaunlich, wieviel Gutes täglich im Ort entsteht.
  • In den Vereinen, in den Betrieben und ehrenamtlich.
  • Umso lauter und eindringlicher der Appell an die Gemeindeleitung

    Wer "So viel mehr" als kommunales Motto ausgibt,
    muss endlich auch "So viel mehr" leisten, zum Wohl aller Bürger:innen



Wer sind die Mutmacher der Gemeinde?

Gewählte, bezahlte, ehrenamtliche, freiwillige, ...

Wer die Mutmacher der Gemeinde sind, entscheidet letztendlich jede/r Bürger:in für sich selbst. Zum Nutzen aller und für nachfolgende Generationen (und nicht nur einiger weniger). Der vorliegende Text, Daten und Fakten mögen der ehrlichen Diskussion und Analyse unserer Gemeinde und damit unseres Lebensraum dienen.

Woher kommen wir, wo sind wir und wohin wollen wir gemeinsam gehen. Bei allem tagesaktuellen Politgeplänkel ein klarer Blick zurück und nach vorne - in der Hoffnung, dass sich wieder mehr Menschen für das gemeinsame Wohl zu interessieren beginnen.


Der Fisch beginnt am Kopf ...

Liebe Gemeindeoberen ... den Tüchtigen hilft das Glück. Sie wurden dafür gewählt, eingestellt, ... und werden dafür von der Allgemeinheit bezahlt.

Wenn die ..., dann ich auch wieder ... kann dann eine neue Erfolgsformel lauten.

Unseren Kindern wär's zu wünschen.


Daten und Fakten



update 28.02.2024
Kann die Gemeinde eigentlich Konkurs gehen?
Walter Leiss: "Eine echte Zahlungsunfähigkeit ist bei Gemeinden jedoch bisher noch nicht eingetreten. Noch keine Gemeinde ist in Konkurs gegangen." kommunal.at




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Ingo Ortner @ the Lounge
(c) Corrado Venturini
*1955 Timau

Lebt und arbeitet seit 1984 in Bologna. Seine Grundlagenforschung zielt darauf ab, die faszinierenden Veränderungen zu rekonstruieren, die seine Heimat im Laufe der geologischen Zeit, die fast eine halbe Milliarde Jahre zurückreicht (Paläozoikum), erfahren hat.

Venturini hat in Asturien (Nordspanien), auf Korsika und in den Apenninen geforscht, aber sein bevorzugtes Studiengebiet bleibt Friaul, von den Hochebenen bis zu den Reliefs der Carnia von Timau bis Tarvis.

Er hat mehr als hundert wissenschaftliche Arbeiten in internationalen und italienischen Fachzeitschriften sowie zahlreiche geologische Karten veröffentlicht. Er ist Autor und Herausgeber von etwa fünfzehn wissenschaftlichen, pädagogischen und populären Bänden. Da ihm die Verbreitung der Geowissenschaften am Herzen liegt, veröffentlicht er regelmäßig Bücher, organisiert Ausstellungen, leitet Exkursionen und veranstaltet Konferenzen.

C. Venturini | Profile ResearchGate

YOUTUBE
C. Venturini | Youtube Kanal
Evoluzione geologica delle Alpi Carniche
Frane e Laghi postglaciali nell'Alta Valle del Bût (10.000 - 5.000 anni fa)

PDF
Die Karnischen Alpen | ein Schatzkästchen (PDF)
Si forma si deforma si modella | Come il territorio si modifica attraverso il tempo geologico (PDF)

Birth and evolution of ... Southern Alps (PDF)
La frana del Passo di M. Croce Carnico: perché proprio li? (PDF)




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Ingo Ortner @ the Lounge
(c) Ingo Ortner
Download Pressetext/-bilder - Fotocredit: Ingo Ortner

Ab Sonntag 14.1.2024 für die Wintersportler freigegeben

Kommt der Schnee nicht in das Tal, spuren wir die Loipe einfach hoch oben im Plöckengebiet. Diesem einfachen Gedanken folgend, wurde kürzlich im Bergsteigerdorf Mauthen der Entschluss gefasst, im tief winterlichen Angerbachtal auf über 1.250 Höhenmetern ein Winter-Langlauferlebnis der Extraklasse anzubieten.

Auffahrt/Parkplatz Plöckenhaus (Google Maps)
Ausflugstipp: Untere Valentinalm (geöffnet Fr-So, ab 11:00 Uhr)

Länge: ca 3km | 50Hm

Präparierung: Mo, Mi, Fr, Sa
Alpenvereinaktiv | Loipenvorschau digital


Linktipps:
#unterkuenfte #kulinarik #gasthoefe #verpflegung

BIERHOTEL LONCIUM

A-9640 Kötschach-Mauthen, Mauthen 60
www.bierhotel-loncium.at · T+43 4715 284 · hotel@loncium.at


HOTEL ERLENHOF****

A-9640 Kötschach-Mauthen, Mauthen 82
www.erlenhof.at · T+43 4715 444 · info@erlenhof.at

Presseaussendung des Alpenvereins

Mauthen, am 12.01.2024 | Weiter zu den Downloads ... | Der ÖAV Sektion Obergailtal-Lesachtal ist es gelungen, eine Langlaufloipe mit Einstieg beim Plöckenhaus zu verwirklichen.

Diese Bemühungen wurden unterstützt durch Raphael Gressel (gratis Grundbenützung), Marktgemeinde (Loipengerät), Robert Fankhauser (Loipengerät-Fahrer mit Verzicht auf Großteil des Lohnes), Daniel Obernosterer (Loipenplaner), Seiwald Bau (Transport des Loipengerätes), Christoph Zebedin (Organisation des Sponsorings und Vermittler im Tourismus), Horst Korenjak (Verwaltung der eingehenden Spendenbeiträge) und andere freiwillige Helfer. Spenden für den Betrieb und die Erhaltung werden erbeten, Konto mittels QR-Code abrufbar.

Die Eröffnung der auch für den Breitensport tauglichen Plöcken-Loipe findet am Sonntag, den 14. Jänner 2024 um 10.00 Uhr vor Ort statt.

Mit dem nochmaligen persönlichen Dank für die breite Unterstützung dieses Projektes unseres Alpenvereins verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,
Sepp Lederer, Obmann

#termine




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Ingo Ortner @ the Lounge

Weniger, dafür besser reicht vollkommen.


Eisdisco

Fr., 05.01.2024 | ab 16:00 | AVcamp Mauthen
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Eishockey

Mi., 03.01.2024 | Eishockey Heimspiel
Sa., 13.01.2024 | Eishockey Heimspiel - EC Sillian Bulls
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Stocksport

Sa., 13.01.2024 | 08:00 | Eisstock - Gemeindemeisterschaft
So., 21.01.2024 | 08:00 | Eisstock - Kulinarisches Turnier
Sa., 27.01.2024 | 18:00 | Eisstock - Nachtturnier
Sa., 03.02.2024 | 08:00 | Eisstock - Dauben Jagan
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Skitouren

Sa., 07.01.2024 | ganztägig | Skitour mit Marc Oberluggauer
Sa., 03.02.2024 | ganztägig | Skitour mit Toni Leitinger
So., 25.02.2024 | ganztägig | Praxis Firnskitour mit Toni Leitinger
So., 03.03.2024 | ganztägig | Skitour mit Klaus Hohenwarter
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Schneeschuhwanderungen

Sa., 06.01.2024 | ganztägig | Familienwanderung, Christian Kogler
Sa., 17.02.2024 | ganztägig | Wanderung St. Daniel-Kronhofgraben, Hannes Guggenberger
Sa., 02.03.2024 | ganztägig | Wanderung Collina Grande, Hannes Guggenberger
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Mitdenken und Mitgestalten

Di., 09.01.2024 | 14:00 | Zoom-Termin Mobilität
Sa., 13.01.2024 | 14:00 | 21. Almkäseprämierung, Kirchbach
Fr., 19.04.2024 | 18:00 | Wildes Kirgistan, Rathaus Kötschach
Fr., 31.05.-02.06.2024 | Bergsteigerdörfer Tagung Luce/Slowenien
Mi., 12.-14.06.2024 | Forum Alpinum 2024, Kranjska Gora
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Einladung an alle

Das Bergsteigerdorf Mauthen ist, wie es ist und es wird, was wir daraus machen. Ganz nach dem Motto findet ihr unter #blog ganzjährig Beiträge und Kommentare, die sich motivierend aber auch kritisch mit dem Dorf und seinen Menschen auseinandersetzen und Stoff zum Nachdenken liefern. Die Themenpalette ist umfassend breit gestreut und basiert auf den inhaltlichen Säulen der Bergsteigerdörfer: Apenkonvention, Raumplanung, Klima-/Naturschutz, Kulinarik/So schmecken die Berge/Slow Food Travel, Ehrenamt, Kultur/Religion/Tradition, Demographie, Mobilität, Arbeitsplatz-/Freizeitangebote, Bürgerproteste, Jugendprojekte sowie eine wohl durchdachte Ortsentwicklung zum Nutzen aller - insbesondere unserer Jugend, ...

Wer Lust hat mitzudenken, eigenen Beiträge zu liefern, ... eine E-Mail an info@bergsteigerdorf-mauthen.at reicht.


Winterprogramm

AV Sektion Obergailtal-Lesachtal


Sommerpogramm


Kultur/Tradition

Kirchtage/Messen/traditionelle Feste
VA der Trachtenkapellen/VA der Chöre
VA des Kulturverein Mauthen
Via Iulia Augusta Konzertsommer
Berge lesen Festival 2024


Literatur in dünner Luft

Fr., 24.-26.05.2024 | Seminarwochenende beim Lamprechtbauer
Aufbauend auf den Veranstaltungen des "Berge lesen Festivals" organisieren wir heuer erstmals ein Jugendliteraturseminar im Bergsteigerdorf Mauthen - gemeinsam mit dem Kärntner Schriftstellerverband.



Sicherlich fehlt hier noch die eine oder andere Veranstaltung. Bitte schickt mir eine E-Mail, damit ich das ergänzen kann. Danke und euch allen ein Gutes Neues Jahr in einem lebendigen Bergsteigerdorf Mauthen.

Ingo Ortner




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Ingo Ortner @ the Lounge

Mit einem kalten, schnee- und veranstaltungsreichen Jänner sind wir in das Jahr gestartet. Allen voran die Alpenvereinsjugend unter der Leitung von Gerald Ebner.



Ganzjahresprogramm · Besser geht's nicht

Von Jänner bis Dezember wurde von mehreren Mitgliedern der Sektion ein abwechslungsreicher Veranstaltungsreigen mit Sport, Camps, Blumen-/Wanderungen, ..., Kulturveranstaltungen angeboten und durchgeführt. Allen voran vom Obmann Sepp Lederer. Sogar ein Tanzkurs in Dellach war dabei. Neben den etablierten Jugend-Veranstaltungen von Melanie und ihrem Team gelang es Ruth ein besonders attraktives Angebot (ab Herbst 23) für die Kleinsten auf die Beine zu stellen.

Anfang Februar hat uns Robert Schabus mit seinem Film ALPENLAND einen faszinierenden und Bewusstsein-schaffenden Kinoabend bereitet.


Am 15./16. März waren wir zur 1-Jahresfeier "Bergsteigerdorf Paularo" eingeladen. Miro Erzen (Slowenien), Jan Salcher (Lesachtal), Alessandro Plozner (CAI Ravascletto), Camillo De Pellegrin (Val di Zoldo), Ingo Ortner (Mauthen) und Stefano Mazzolini (vicepresidente del Consiglio Regionale) diskutierten mit Marco Clama (Paularo) über bisherige Erfolge und zukünftige Pläne des neuen Bergsteigerdorfs.


Am 28. April 2023 fand in der THU Säge eine weitere Sitzung zum Thema MTB-Strecken im Gemeindegebiet statt. Initiator Rene Kristler ist zu gratulieren, dass es ihm gelungen ist, sehr viele Menschen - Radsportler, Grundbesitzer, Vereins- und Gemeindevertreter - an einem Ort zu versammeln und der Diskussion damit neuen Schwung zu geben. Die für heuer geplante Streckenverbindung Bischof - Promosalm wurde leider (noch) nicht realisiert.


Die Bergrettung Kötschach-Mauthen hat am 15. Juli zum KLAMMFEST.Revival beim Felsentor eingeladen und zahllose Einheimische und Gäste sind der Einladung gefolgt. Flying Fox, Konzert der TK-Mauthen, viel Musik und gute Stimmung.


Der Sommer war schön, lang, warm und niederschlagsreich. Unzählige Veranstaltungen für Einheimische und Gäste prägten die Monate Juli bis September. Neben den Sportveranstaltungen des Alpenvereins waren die traditionellen Feste (Kirchtage, …) und andere Kulturveranstaltungen in der Region ein Hochgenuss. Besonders erwähnenswert:

- der Mauthner Alm Berglauf fand heuer wieder statt
- der KUT80 von Sillian bis Mauthen war ein großer Erfolg
- das Kulturprogramm der Via Iulia Augusta



Kultur/-leben


Sehr großen Wert habe ich heuer darauf gelegt, Veranstaltungen der Senza-Confini-Region Lesachtal, Gailtal, Val-But abzubilden und in einem umfassenden Terminkalender aktuell zu halten. Die jährliche Ausstellung in Illegio ist ein ganz besonderes Highlight und damit ein Ausflugstipp der Extraklasse.

Viel Arbeit und Energie hat Robby Peters in die Erstellung des neuen und umfassenden 2-bändigen Katalogs zum Alpenvereinsarchiv gesteckt. Nachzulesen unter www.bstd.at/centrumcarnicum

Die Veranstaltungen des Kulturvereins Mauthen und der Via Iulia Augusta - Konzertsommer genießen großes Publikumsinteresse und sind fixer Bestandteil des Kulturprogramms im Bergsteigerdorf Mauthen.



Neues Öffi-/Almtaxiangebot


Jahrelange Bemühungen um ein besseres Öffi-Angebot Richtung Plöcken waren heuer von Erfolg gekrönt. Ein Ruf-Busangebot bis Paluzza, die Haltestelle Lamprechtbauer-Kreuzung und das neue Almtaxi stehen nun jährlich Einheimischen und Gästen zur Verfügung.


Dazu passend auch der Hinweis, dass der Karnische Höhenweg im Internet unter www.karnischer-hoehenweg.com ein vielgenutztes und top-verlinktes Informationsportal für Weitwanderer ist.




Bautätigkeiten & Neuer Zollnerseewirt

Den vielen Neumitglieder der letzten 2-3 Jahre (Stand 12/2023 - knapp 5.000) sei Dank, verfügt unsere Sektion über einen satten Budgetpolster, der für Baumaßnahmen (Zubau Geologie, Außenhaut Zollnersee, etc.) verbraucht wurde. Sogar ein Tiefbrunnen und eine Brücke über den Mühlbach konnten gebaut werden. Besonderer Dank an dieser Stelle dem Bauteam, insbesondere Herrn Rudi Kies. Auch in den nächsten Jahren stehen entsprechend hohe Budgetmittel zur Verfügung. Die Sanierung des Klettersteigs auf den Trieb, ... sind schon in Planung.

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass mit Wolfgang ein guter neuer Wirt für die Zollnersee-Hütte gefunden werden konnte. Im heurigen Winter betreibt er sogar das AV-Camp!



Pfarre Mauthen

Ostern, Pfingsten, Kirchtag, Allerheiligen, Totensonntag, Xaveri, Weihnachten, … Was wäre das Bergsteigerdorf Mauthen ohne seinen traditionellen kirchlichen Feste? Im Oktober ist es gemeinsam gelungen einen neuen Pfarrgemeinderat zu wählen und damit den Grundstein für den Fortbestand der Pfarre Mauthen zu legen. Den Wenigen, die bis heute nicht verstanden haben, warum ich mich/wir uns für das Gelingen massiv eingesetzt haben: es drohte ein Vakuum und damit das große Problem für das Dorf und die Dorfgemeinschaft, denn "Ohne Pfarrgemeinderat keine Pfarre" und damit auch keine kirchlichen Feste mehr.




Bergsteigerdörfer Tagung

Anfang Oktober fand heuer die Tagung der Bergsteigerdörfer in Innervillgraten statt. Als Vertreter Mauthens war ich zum x-ten Mal gerne mit dabei. Einen ausführlichen Nachbericht gibt es hier …




Café Eck, s'Beisl, PoschiBar

Mit der Wiedereröffnung des Café Eck und des s'Beisl in Mauthen, sowie die Teilöffnung der PoschiBar ist der Ortskern glücklicherweise rundum neu belebt. Danke an dieser Stelle an Herbert Spörk, Sascha Kristler und Familie Postemer, die damit den Einheimischen und Gästen, dem Dorfkern als Ganzes und den umliegenden Lokalen einen zusätzlichen Impuls und Attraktivität verleihen.

Nutznießer dieses Engagement sind u.a. die Veranstaltungen des Kulturvereins und Eigenveranstaltungen wie das Berge-Lesen-Festival, das Konzert der Herzschrittmacher, … sind Ausdruck eines guten Dorflebens.




Integrationspreis des Landes Kärnten

Als Zeichen des guten Miteinanders wurde das "zivilgesellschaftliches Engagement" der Bürger*innen mit dem Integrationspreis des Landes Kärnten ausgezeichnet.




Plöckenpass seit 2.12.2023 gesperrt

Die Vorbereitungen auf das Treffen von LH Kaiser und Regionspräsident Fredriga am 10. Jänner 2024 sind auf vielen Ebenen voll im Laufen. Jede/r gibt sein Bestes, um ausgehend (von italienischer Seite) allen Möglichkeiten eine rasche, gemeinsame und grenzüberschreitende Lösung zu bieten. Zum Medienspiegel ...

Damit wir als dünn besiedelte Talschaft und als Region in den zahllosen Alltagsthemen nicht untergehen, gibt es hier eine Bürgerpetition an LH Kaiser, LH Mattle und LHStv. Gruber ...




Xaveri, Perchtenlauf, Gang im Advent, Weihnachten

Mit einer besinnlichen Advents-/Weihnachtszeit und wertvollen Traditionen im Dorf ist das Jahr schön ausgeklungen. Besonderer Dank gebührt den örtlichen Vereinen (Trachtenfrauen, MGV, Perchtengruppe, TK Mauthen, ...)

Einziger Wermutstropfen ist die Fehl-/Entscheidung des Ortsmarketings den Adventmarkt heuer nicht - wie geplant - in Mauthen abzuhalten.




Wir gedenken den Verstorbenen

Stellvertretend für alle: am 11. Mai verstarb unser langjähriger Freund Ottone Del Stabile im Alter von 83 Jahren. Am 30. Juli 2023 unsere liebe Anni Dabernig im 93. Lebensjahr: Einen kleinen Nachruf gibt's hier …

Kürzlich erreichte uns die traurige Nachricht, dass Simone Spörk (29) - Zollnersee-Hüttenwirtin 2022 - leider ihrem Krebsleiden erlegen ist. Hier geht's zur Parte ...




Auf in ein Gutes Neues Jahr!

Das Neue Jahr startet mit zahlreichen Veranstaltungen. Unter dem großen Leitmotiv "Bergsteigerdorf Mauthen" werde ich/werden wir auch heuer viel Positives für das Dorf, seine Menschen und unsere Gäste bewegen. Wer Lust hat mitzumachen, ...

Gäste, Exil-Gailtaler, ... werdet Mitglied in unserer Sektion. Alle Vorteile der Alpenvereinsmitgliedschaft sind inkludiert und ein Teil eures Jahresbeitrags bleibt vor Ort für all die zahlreichen Aktivitäten, die in und rund um das Bergsteigerdorf Mauthen gemacht werden. DANKE!





Helft mit! Bitte meldet euch hier zum Newsletter an.
... und erzählt davon bitte auch euren Freunden und Bekannten.





Alle digitalen Services des BERGSTEIGERDORF Mauthens stelle ich - wie bisher - dem Ort kostenlos zur Verfügung. D.h. mein Engagement, jeder Text, jedes Bild, jeder Veranstaltungshinweis ... unter www.bergsteigerdorf-mauthen.at, auf Facebook, Instagram und Youtube ... kostet der örtlichen ÖAV-Sektion wie bisher keinen einzigen Euro. Ganz im Gegenteil - durch die umfassende Berichterstattung und Online-Know-How ist es gelungen die Mitgliederzahl der örtlichen Alpenvereinssektion in lichte Höhen zu katapultieren und damit nachhaltig zahlreiche Projekte überhaupt erst (finanziell) zu ermöglichen.

Für den Inhalt verantwortlich: Ingo Ortner
T 0699 12647680 · info@bergsteigerdorf-mauthen.at




Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke.
Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
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Ingo Ortner @ the Lounge
(c) Julia Koch
6. Dezember 2023 · Ende November fand eine Evaluierungsveranstaltung statt. Dabei wurden wieder spannende Themen diskutiert.


REGION HERMAGOR. Am 22. November fand die erste Evaluierungsveranstaltung der zertifizierten Green Experience Programme statt. Ziel der Veranstaltung war es, Konzepte zu entwickeln, um eine „Welt des guten Lebens“ erlebbar zu machen. Bei der Veranstaltung wurden Strategien diskutiert, um die Programme weiterzuentwickeln und sowohl für Touristen als auch Einheimische noch attraktiver zu gestalten. Es wurde auch angekündigt, dass im neuen Jahr spannende Erweiterungen für die Green Experience Programme geplant sind. Naturaktive Guides oder diejenigen, die es werden möchten und ein attraktives Programm anbieten können, sind dazu eingeladen, sich zu melden.

Für 2024

"Faszination Bienen – Von der Wabe bis ins Glas", "Zeitreise 'Es werde Licht'", "Canyoning durch Wasserkraft", "Genusstour im Naturpark Weissensee", "Sonnenaufgangsyoga mit Almfrühstück auf der Tröpolacher Alm", "Wandern auf dem Friedensweg" und "Drei Tage-Genusswandern entlang der Karnischen Milchstraße" sind Programme, die für das Jahr 2024 geplant werden. Es gibt wieder einiges, auf das man sich freuen kann.

www.klimaundenergiemodellregionen.at
www.natuerlich-wir.com


#kemtourismus #termine 




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EnerCharge & Glockner E-Power - Zwei starke Partner für High Level Energy
Die E-Ladeinfrastruktur an der Großglockner Hochalpenstraße gehört zu den höchstgelegenen der Welt und mit Ihrem E-Mobilitätskonzept nehmen sie eine absolute Vorreiterrolle ein.

Die Hochalpenstraße zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen Österreichs. Der achtsame Umgang mit dem sensiblen Lebensraum Hochgebirge und mit den wertvollen Ressourcen sowie das Forcieren der Elektromobilität sind ein zentrales Anliegen der Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG), der Betreibergesellschaft der Panoramastraße. In Sachen E-Mobilität nimmt die Großglockner Hochalpenstraße eine absolute Vorreiterrolle ein: Angefangen beim intensiven Ausbau der Ladeinfrastruktur über den grünen Strom, der zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen stammt, bis hin zum touristischen Angebot der "Großglockner-E-Genusstour" und den Einsatz einer eigenen E-Flotte. Außerdem zahlen E-Autos auf der Hochalpenstraße weniger. Erklärtes Ziel der GROHAG ist es, entlang der Großglockner Hochalpenstraße und in der Region rund um den Großglockner ein Netz aus rund 200 bis 300 E-Ladepunkten zu errichten, an denen Gäste unkompliziert und ohne Grundgebühr günstigen und nachhaltig produzierten Strom tanken können. Und damit natürlich: Zero Emission zum Schutz der Natur!

Dr. Jens Winkler, Geschäftsführer der EnerCharge GmbH, eröffnet: "Wir freuen uns über den Weitblick der Großglockner Hochalpenstraße AG, die Strecke mit einer Dichte an Schnellladestationen aufzuwerten, die ihresgleichen sucht. So wird der Fahrtraum auch absolut e-tauglich."



EnerCharge: Schnelles Laden &
einfaches Bezahlen made in Austria

Um dem wachsenden Bedarf nach mehr und vor allem auch leistungsfähigeren und damit schnelleren Ladestationen gerecht zu werden, arbeitet die GROHAG bereits seit einiger Zeit mit EnerCharge, dem österreichischen Schnelllader-Spezialisten, zusammen. Das Unternehmen, das seine hochwertigen und innovativen Produkte in Österreich entwickelt und produziert, zählt zu den technischen Marktführern im Bereich der Ladetechnik. Darüber hinaus gilt EnerCharge auch als Vorreiter, was die Einbindung einer Vielzahl von Payment-Optionen betrifft. Aus diesem Grund können E-Mobilisten bei allen EnerCharge-Ladesäulen an der Großglockner Hochalpenstraße direkt via Debit- oder Kreditkarte zahlen und problemlos zahlreiche weitere internationale Paymentfunktionen in Anspruch nehmen.

Energie auf den höchsten Level: EnerCharge goes Glockner-E-Power
Neben der benutzerfreundlichen Software punkten die EnerCharge-Ladesäulen auch mit ihrer robusten Verarbeitung. Ideal also, um auch unter den teilweise rauen, hochalpinen Witterungsbedingungen kompromisslose Funktionalität und einen reibungslosen E-Lade-Ablauf zu garantieren. Denn die höchsten EnerCharge-Ladepunkte liegen immerhin auf einer Seehöhe von 2.262 Metern knapp unterhalb des Fuschertörls, direkt neben der Fuscher Lacke, und es geht demnächst noch höher. Das Fazit nach der ersten Saison: Die Charger haben sie mit Bravour gemeistert!

Johannes Hörl, Vorstand der GROHAG, betont: "Wir haben von unseren E-Mobilisten sehr viel positives Feedback zur einfachen Handhabung und der super Ladegeschwindigkeit der EnerCharge-Ladesäulen bekommen. Und auch wir als Betreiber der Ladeinfrastruktur an der Großglockner Hochalpenstraße und im Umfeld der Hohen Tauern sind mit der Top-Funktionalität der Infrastruktur absolut zufrieden. Wir arbeiten sehr gerne mit einem derart erfahrenen und kompetenten Partner zusammen! Gemeinsam werden wir die Glockner-E-Power mit den Kern-Kompetenzen des einfachen und zuverlässigen Ladens und unkompliziertes Zahlen von Green Energy made in Austria - weiter forcieren können."



Rückfragen & Kontakt:
Kontakt EnerCharge GmbH
Ing. Ruth Klauss-Strasser / EnerCharge GmbH
Kötschach 66, 9640 Kötschach-Mauthen
T: +43 4715 22901 / M: +43 (0)664/84 19 861
ru.klauss@aae.at / www.enercharge.at

Kontakt Großglockner Hochalpenstraße AG
Mag.a (FH) Patricia Lutz / Großglockner Hochalpenstraßen AG
Rainerstraße 2, 5020 Salzburg
T: +43 (662) 87 36 73-116 / M: +43 (664) 531 94 69
lutz@grossglockner.at




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Ingo Ortner @ the Lounge
(c) ÖBB/Wolfgang Werner
Kommentar, KLEINE Oktober 2023 

Dass die Koralmbahn weit in den Alpen-Adria-Raum hinein Wirkung zeigen wird, war seit Planungsbeginn klar. Durch das Zusammenrücken Kärntens mit der Steiermark entsteht jetzt die zweitgrößte Wirtschaftsregion Österreichs. Sie wird derzeit als „Area Süd“ in einer Roadshow der Wirtschaftskammer vorgestellt. Der Koralm-Turbo wird durch Erhalt und Ausbau der Nebenbahnen über die Ballungszentren hinaus auch für das Umland wirksam – so steht es auch in einer Studie von Joanneum Research Graz.

Die Realität ist in Kärnten und im Gailtal leider eine andere. Mit der 2016 erfolgten Einstellung der oberen Gailtalbahn und der damit einhergehenden Abnabelung des größten Kärntner Skigebietes vom Schienennetz ist das Gegenteil passiert. So leitete kürzlich in der Wirtschaftskammer Spittal sogar ein ÖBB-Vertreter sein rhetorisches Feuerwerk für die Koralmbahn mit dem Eingeständnis jahrelanger Versäumnisse in Kärnten ein.

Durch die Jahrhundertchance „Koralmbahn“ sollten wir schleunigst darangehen, kapitale Fehlentscheidungen der Vergangenheit zu korrigieren und die Wiederaufnahme der gesamten Gailtalbahn einleiten. Koralm-Slogans wie „Erschließung von Synergiepotenzial“ und „Erweiterung funktionaler Räume“ wollen auch in unserer so bezeichneten „Klima- und Energie-Modellregion“ mit Leben gefüllt werden. Damit das passieren kann, müssen Entscheidungsträger und Verantwortliche von Wien bis Klagenfurt mit ihren Vertretern in der Region endlich vor den Vorhang und an die Arbeit. Ob der Koralm-Zug mit oder ohne uns abfährt, liegt in ihrer Hand! Hannes Guggenberger, Mauthen


KLEINE, Kärnten ist beim Öffi-Angebot Schlusslicht in Österreich
VCÖ und Momentum-Institut stellen vor allem ländlichen Regionen ein schlechtes Zeugnis in Sachen öffentlichem Verkehr aus. Angebot werde zwar mittlerweile verbessert, aber der Aufholbedarf ist groß.

Bis dahin kann jede/r von uns zumindest eines tun:
Mitglied im Verein Gailtalbahn werden und damit die Arbeiten des Vereins unterstützen.




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Tolmezzo, 21.11.2023
Strategiesitzung 𝗛𝗘𝘂𝗿𝗢𝗽𝗲𝗻 𝟮𝟬𝟮𝟭-𝟮𝟬𝟮𝟳
Natur & Biodiversität & Naturtourismus.

Wir bauen an neuen Brücken und neuen Ideen zwischen den Menschen dies- und jenseits der Karnischen Alpen. Die Strategie Interreg VI-A Italien-Österreich 2021-2027 wurde auf der Grundlage der Ziele und Anforderungen der Europäischen Kommission sowie von öffentlichen Konsultationen und Analysen der Bedürfnisse, Möglichkeiten, Herausforderungen, Stärken und Schwächen im Programmgebiet entwickelt (s.u.). Auf dieser Basis wurden fünf Prioritäten festgelegt, in deren Rahmen das Kooperationsprogramm grenzüberschreitende Projekte unterstützen wird.

Mehr Informationen unter interreg.net, EVTZ Euregio Senza Confini, EVTZ Land Kärnten, ...
Ansprechpartner in der Region: Mag. Friedl Veider, region-hermagor.at
Ansprechpartner für das Bergsteigerdorf Mauthen, den GeoPark Karnische Alpen, die Gailtaler Almäse g.U.-Aktivitäten, ... Ingo Ortner, T. 0699 12647680

#interreg #italia #oesterreich #clld #heuropen #tolmezzo #evtz




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(c) magazine.lorenzovinci.it
Samstag, 2.12.2023 | 19:30 Uhr
Luca Veritti - Show-Cooking in Laghetti (Timau)
Google Maps | Anreise


Menu
Ricordo di un filetto
Flan di verdure e polenta con salsa alla birra e croccante di parmigiano
Risotto zucca e amaretti con ragù d'anatra
Filetto di maiale bardato con millefoglie di patate e salsa al vino rosso
Un monte bianco dentro una sfera

Whatsapp-Reservierungen unter: https://wa.me/393487630191


Der Werdegang von Luca Veritti liest sich wie ein Märchen. Als Buchhalter sitzt er im Büro vor seinem Laptop und träumt von einer Lebensveränderung. Er studiert, um Koch zu werden. Arbeitet sich hoch und landet schließlich in Venedig, wo er in aller Stille und in perfekter karnevalesker Manier hart arbeitet. 

Er versucht, sich zu profilieren, indem er an der Tradition arbeitet, die zwar seine Küche prägt, ihm aber auch Grenzen setzt. So verarbeitet er dieselben Rezepte mit Blick auf das Zeitgenössische: er drückt sie in geometrischen, bunten und unerwarteten Formen aus. Das Gericht bleibt dasselbe, aber es ist eine Geschichte in zwei Stilen, eine Botschaft in zwei Sprachen. Die Küche von Tracontemporanea ist geboren. In nur wenigen Monaten hat der Guide Michelin beschlossen, das Talent des Küchenchefs zu würdigen und ihm einen Stern zu verleihen.




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Die Universität im Dorf ist eine seit 2001 jährlich stattfindende Veranstaltung im Bergsteigerdorf Villgratental. Die Arbeitsgemeinschaft "Universität im Dorf" bemüht sich stets, für die Gemeindebevölkerung und Interessierte im weiteren Umkreis, ein passendes Programm zusammenzustellen. Vortragende sind Wissenschaftler:innen und Expert:innen aus den verschiedensten Bereichen. Die Vortragsreihe ist stets kostenlos und wird sehr gut angenommen.



Über Grenzen denken

2. - 3. Dezember 2023, Haus Valgrata

Grenzen prägen manchmal offensichtlich, manchmal indirekt unseren Alltag. Sie können etwas real, symbolisch oder auch nur im Kopf ein- aus- oder abgrenzen.

Sie markieren Übergänge und bieten viele spannende Anknüpfungspunkte für Wissenschaft und forschung. "Grenzen" werden den inhaltlichen Schwerpunkt der diesjährigen Universität im dorf bilden: Grenzen und Chancen in der Arzneimitteltherapiesicherheit, Tierwohl zwischen Stall und Forschung und die Zukunft des rechts sind einige der Themen, die am ersten adventwochenende beleuchtet werden.

Keynotes: Matthias Stefan, Anita Weidmann, Matthias C. Kettemann, Christoph Singer, Nadja Neuner-Schatz, Pius ten Hacken

Informationen 2023
Sa, 02.12.2023 - 14:00 Uhr
So, 03.12.2023 - 09:30 Uhr
Programm PDF Download



Linktipps:
Universität Innsbruck




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(c) Leopold Salcher, Kleine Zeitung
Birgit Ortner und Philipp Auer freuen sich für Hermagor's Einkaufsstadt

"Mittlerweile hat sich der Leerstand um rund ein Drittel reduziert". Das ehemalige NKD-Geschäft in der Bahnhofsstraße als derzeit größtes, leerstehende Objekt könnte schon demnächst eine neue Funktion bekommen. Für die leerstehenden Lokale im Mehrzweckgebäude (Billa-Markt) an der Gailtalstraße gibt es einen neuen gewerblichen Mieter. Also alles bestens? "Nein, gibt Auer unumwunden zu. Wir brauchen neben dem dominierenden Lebensmittelhandel einen besseren Branchenmix".

Doch dazu brauche es geeignete Lokalitäten, allerdings sei ein Teil des Leerstandes vom Standard und von der Fläche her unvermietbar. Der Marketingchef betont, dass die Mietpreise im Stadtbereich durchaus attraktiv und kein Hemmnis für eine Niederlassung wären. "Die Hausbesitzer haben sich aber dazu gefunden, die leeren Schaufenster in der Hauptstraße mit attraktiven Tourismusfotos befüllen zu lassen." Daneben laufen im Rahmen des Masterplans "Die Wulfenia-Stadt blüht auf" eine Reihe von Initiativen, die insgesamt eine Attraktivitätssteigerung der Einkaufsstadt bewirken sollen. Birgit Ortner, Obfrau des Vereins "Wir gestalten Hermagor" ist mit Auer und der Stadtgemeinde gemeinsam unterwegs.

Den ganzen Artikel von Leopold Salcher gibt's hier: Kleine vom 7.11.2023



Ortskummer in Kötschach-Mauthen

Statt 2015 alles dafür zu tun einen unabhängigen Tourismusverband für Kötschach-Mauthen mit gemeinsamer Kraft ins Leben zu rufen, bestanden namhafte Kräfte im Ort darauf, Ortskernbelebung, Leerflächenmanagement und Ortsmarketing zu etablieren. Hier der Versuch eines (nicht vollständigen) Rückblicks.

(c) Marktgemeinde Kötschach-Mauthen

Blicken wir zurück auf

8 Jahre "Ortskernbelebung und Ortsmarketing"

2015-2016 | Zukunftswerkstätte | Ergebnisse im PDF zum Nachlesen ...
2016-2017 | Leerflächenmanagement
2018-2023 | Ortsmarketing

...

April 2019 | Kötschach Mauthner Nachrichten

Neue Koordinatorin für Orts-, Standort und Tourismusmarketing

Nachdem die entsprechenden organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen festgelegt wurden, wurde die Stelle eines Koordinators für das Orts-, Standort- und Tourismusmarketing ausgeschrieben. Gemeinsam mit der AKTIV-Gruppe Wirtschaft wurde das erforderliche Bewerbungsverfahren durchgeführt. So steht uns ab 1. April dieses Jahres Frau Vera Wallensteiner aus Lienz als Koordinatorin für diesen Aufgabenbereich zur Verfügung.



Oktober 2019 | Auflösung Tourismusverein | Verein "Kötschach-Mauthen So viel mehr" 2020

DI Margarethe Stampfl

(Osttiroler Bote) DI Margarethe Stampfl steht seit einigen Monaten im Dienst der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen. Die 29-jährige hat hier einen herausfordernden Job als "Koordinatorin für Orts-, Standort- und Tourismusmarketing" und damit ein breites Aufgabenfeld zu bewältigen, um die Marke Kötschach-Mauthen voranzubringen.



Coronakrise(n) 2020 bis 2022
... die Corona Krise als großer Spielverderber. Keine Veranstaltungen, keine Adventmärkte, keine Käsefeste, usw. Dafür aber Unmengen von Zeit zum Planen, Vorbereiten und, und ... ?!?



Oktober 2022

Mag.a Silvia Essl

Auf der offiziellen "So viel mehr" Homepage steht mit Stand 11/2023 Folgendes ...
Auf der offiziellen Kötschach-Mauthen Homepage mit Stand 11/2023 Folgendes ...



November 2023

DI Gerlinde Krawanja-Ortner

Bis zum Projektende ist es nun scheinbar ihre Aufgabe, Projekt und Förderungen abzuschließen.




Budgetübersicht | soweit zuordenbar

Ortskernbelebung Kötschach-Mauthen - Hermagor
01.06.2017 - 30.05.2018
Kosten: 90.000 Euro


Orts- und Standortmarketing Kötschach-Mauthen
01.11.2018 - 31.10.2021
Kosten: 300.000 Euro


Erlebensraum Kötschach-Mauthen
01.05.2022 bis 31.12.2024
Kosten 275.000 Euro


Leader Förderung | Land Kärnten
28.10.2022
Kosten 165.000 Euro


Weitere Budgetblöcke unter koetschach-mauthen.gv.at
Nicht inkludiert die Kosten für das Leerflächenmanagement, die Kosten im Rahmen der Entwicklung des IKZ Hermagor · Kötschach-Mauthen und die jährlichen Tourismusbudgets der Gemeinde Kötschach-Mauthen (in Summe geschätzt mehr als 2,5 Mio Euro) für den Zeitraum 2015 bis 2023.




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Auftakt-/Impulsveranstaltung

Mittwoch, 8. November | 9:00 - 16:00 Uhr
Stadtsaal Hermagor
Anfahrt | Download PDF Folder



Gesunde Ernährung, gesunde Gesellschaft?

Philosophische Anmerkungen zur Frage, ob Slow Food als Lebens- und Wirtschaftsphilosophie zur Stärkung der Ernährungssouveränität und Lebensmittelsicherheit beitragen kann?

Eine intakte Umwelt, natürliche Lebensgrundlagen und unsere Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden, letztlich basiert alles, was wir Menschen verarbeiten, auf Ökosystemleistungen der Natur. Unsere Ernährungssicherheit wurde in den letzten Jahrzehnten allerdings von der Agrarindustrie und global agierenden Lebensmittelkonzernen in die Hände genommen, die uns mit ihren weltweiten Logistikketten rund um die Uhr versorgen und Nahrungsmittel konsumgerecht aufbereiten. Deren Leistungen sind beeindruckend und für Konsumenten bequem, die damit verbundenen Auswirkungen auf Natur und Gesellschaft jedoch problematisch. Können lokale Produzent:innen und qualitätsorientierte Konsument:innen eine nachhaltige, gesunde Ernährung dauerhaft sichern?

Prof. Mag. Dr. Horst Peter Groß, Präsident des Wissenschaftsverein Kärnten. Philosoph,
Unternehmensberater, Herausgeber der Edition Kunst/Wissenschaft/Gesellschaft, in der u. a. auch die Publikation "Ernährung und Gesundheit" erschienen ist.


(c) Slow Food Travel, NLW

Landwirtschaftliche Revolution - Essen der Zukunft

Warum wir eine landwirtschaftliche Revolution brauchen, um eine gesunde Zukunft
für unsere Pflanzen, Tiere und uns Menschen zu haben Die Art und Weise, wie unsere Lebensmittel produziert und verarbeitet werden, entscheidet über die Gesundheit von Pflanzen, Tieren und Menschen. Der Aufbruch in ein neues ökologisches Zeitalter ist daher das Gebot der Stunde. "Regenerativ" lautet das neue Paradigma.

Univ.-Prof. Mag. Dr. Dr. Martin Grassberger, Arzt und Biologe mit Diplomen in Umweltmedizin und Ernährungsmedizin sowie Ausbildung zum Facharzt für Gerichtsmedizin. Universitäre Lehre u. a. an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien sowie an der medizinischen Fakultät der Sigmund Freud Universität Wien. Er plädiert für eine integrative Betrachtungsweise von Evolution, Ökologie, Ernährung und Lebensstil sowie deren Bedeutung für Gesundheit und Krankheit. Er ist mehrfacher Buchautor und landwirtschaftlicher Facharbeiter.



Buchtipps:

Martin Grassberger - Das leise Sterben: Warum wir eine landwirtschaftliche Revolution brauchen , um eine gesunde Zukunft zu haben. Taschenbuch (2019)

Carlo Peltrini - Terrafutura: Gespräche mit Papst Franziskus über Ökologie, Migration und soziale Gerechtigkeit Taschenbuch (2021)






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Mit Christian Stangl durch Johnsbach im Gesäuse

Das "Xeis" - also das Gesäuse - und damit auch das Bergsteigerdorf Johnsbach kennt der Extrembergsteiger und Alpinist Christian Stangl wie seine eigene Westentasche. Stangl, aufgewachsen in den Ennstaler Alpen, ist als Interviewer für den Podcast der Bergsteigerdörfer unterwegs. In kaum einem anderen Bergsteigerdorf liegen das Irdische und das Religiöse so dicht beisammen. "Den Bergsteigerfriedhof in Johnsbach kenne ich seit meiner Kindheit", erzählt Christian Stangl. Früher hat ihn die letzte Ruhestätte namhafter Alpinisten kaum interessiert. "Heute bin ich einfach nur dankbar, dass ich noch lebe." Für Johnsbachs Dorfpfarrer, Pater Johannes Aichinger, ist der Friedhof ein Sinnbild des Endlichen. Stangl und der Benediktiner-Priester sind sich einig: "Der Tod gehört zum Leben dazu."

Das Gebiet bietet seltenen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. "Letztlich zeigen wir damit, dass Naturschutz und Tourismus kein Widerspruch sein müssen," sagt Herbert Wölger, Geschäftsführer des Nationalparks.

Weiter zum PodCast #6



Linktipps:






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Die Bergsteigerdörfer schließen sich diesem Spendenaufruf an. Weitere Hilfsmaßnahmen werden in enger Abstimmung mit dem slowenischen Alpenverein erarbeitet.

Kontoinhaber: Občina Luče
IBAN: SI56 0110 0600 8377 331
BIC: BSLJSI2X
Verwendungszweck: CHAR


In der ersten Augustwoche wurde Slowenien von starken Nieder­schlägen getroffen. Das Savinjatal, in dem das Bergsteigerdorf Luče liegt, gehört zu den Gebieten mit den größten Schäden. Mehrere Häuser wurden komplett zerstört, das Dorf überflutet, Brücken und ganze Straßenabschnitte vom Hochwasser mitgerissen.

Von unseren drei Bergsteigerdörfern in Slowenien gehört die Gemeinde Luče zu den am stärksten betroffenen Orten des Landes. Luče ist komplett von der Außenwelt abgeschnitten und weder von Slowenien noch von Österreich aus auf dem Landweg erreichbar. Soweit es das Wetter zulässt, wird die Gemeinde derzeit aus der Luft versorgt. Die Stromversorgung ist unterbrochen, die Kommunikation stark eingeschränkt.

Der Slowenische Alpenverein bedankt sich bei allen, die bereits versucht haben, Kontakt mit Luče aufzunehmen und ihre Hilfe angeboten haben. Angesichts der nach wie vor unübersichtlichen Lage schätzen wir, dass die Behörden in der gegenwärtigen Situation nur qualifiziertem Rettungspersonal Zugang zu den betroffenen Gebieten gewähren.


Wir wissen die Hilfsbereitschaft sehr zu schätzen! Die zuständige Katastrophen­schutzzentrale hat zugesagt, uns laufend mit aktuellen Informationen zu versorgen. Sobald es die Situation zulässt und ein Zugang zum Gebiet möglich ist bzw. die Aufräum- und Reparatur­arbeiten beginnen, werden wir dies auf unserer Website veröffentlichen. Derzeit laufen bereits erste Vorbereitungen für eine koordinierte Hilfsaktion.

Fragen und Hilfsangebote an folgende Adresse gerichtet werden:



Miro Eržen
Vodja projektov /Project manager

Planinska zveza Slovenije
(Alpine Association of Slovenia)
Ob železnici 30 a, p. p. 214
SI-1001 Ljubljana
T: +386 (0) 41 717 016
E: miro.erzen@pzs.si
W: www.pzs.si




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Eine Initiative des Alpenvereins als Umsetzungsprojekt der Alpenkonvention

Die Bergsteigerdörfer der Südalpen
PAULARO · MAUTHEN · LESACHTAL

Die Initiative wurde vom österreichischen Alpenverein (OeAV, Abteilung Raumplanung 2008) mit anfangs 16 Dörfern umgesetzt. Dabei war das Hauptziel die Umsetzung eines sanften, "naturnahen" Tourismus, der u.a. ohne technische Aufstiegshilfen und Groß-Hotellerie, unter Bewahrung des dörflichen Charakters auskommt. Ursprünglich war das Projekt als ein kleines Regionalentwicklungsprojekt gedacht, das Gemeinden alternative Entwicklungsmöglichkeiten abseits des Massentourismus eröffnen soll. Zielgruppe sind Bergsteiger:innen, Kletterer, Schitourengeher:innen etc. Im Laufe der Jahre hat sich die Initiative auf andere Alpen-Anrainerstaaten (D,CH,I,SLO) ausgedehnt. Die Kriterien der Initiative (Ausschluss-, Pflicht- und Zielkriterien) bilden ein Qualitätsversprechen für den Urlauber, weil sie die u.a. die Bewahrung der Landschafts- und Umweltqualität sicherstellen - dies im Gegensatz zum ressourcenintensiven Tourismus ("overtourism") in anderen, auch benachbarten Gemeinden, Regionen.

Zentraler Bestandteil der Initiative ist die Marketing-Plattform, die Homepage (https://www.bergsteigerdoerfer.org) , der Initiative. Diese wird vom OeAV betreut und laufend aktualisiert. Es gibt es aber auch eine Reihe von Printprodukten der Initiative u.a. das Mitgliedermagazin "Bergauf" (Auflage 312.000 Stück). Von großer Bedeutung sind auch die 123 touristischen Partnerbetriebe in den Dörfern (Pensionen, Hotels, Urlaub am Bauernhof etc.). Diese sind zumeist Familienbetriebe und stellen neben den Promotoren das Bindeglied zwischen der Leitung des OeAV in Innsbruck, den Gästen und den Promotoren dar. Ziel ist es, eine gleichmäßige, ganzjährige Auslastung und eine höhere Wertschöpfung bzw. ein gesichertes Einkommen durch die Gästebeherbergung zu erzielen. Eine große Herausforderung stellt die Etablierung der Marke "Bergsteigerdörfer" als touristisches Alleinstellungsmerkmal dar, wobei Umfragen zeigen, dass die Bekanntheit unter den Gästen ausbaufähig ist. Gleichzeitig ist evident, dass die Initiative notwendigerweise eine touristische Nischenstrategie ist, die nur begrenzt ausbaufähig ist. Als Zielgruppe werden alpinbegeisterte Personen beschrieben. Für das Gedeihen der Initiative ist auch die Erhaltung der dörflichen Infrastruktur (Gasthäuser, Nahversorgung, Dienstleister) von Bedeutung, weil sie auch der örtlichen Bevölkerung zugutekommt. Ein wichtiger wenngleich auch kritischer Faktor ist die Mobilität, abseits des motorisierten Individualverkehrs. In mehreren Dörfern gibt es diesbezüglich Anstrengungen (z.B. Wandertaxis). Bemerkenswert ist die strukturelle Heterogenität der teilnehmenden Dörfer, die vom Ausmaß der Peripherität und sozioökonomischer Struktur abhängig ist. Typischerweise können Pfadabhängigkeiten der Entwicklung bei dieser Form des Tourismus analysiert werden. Einige Dörfer der Gründungsphase sind als ausgesprochene Alpinpioniere zu bezeichnen, die über eine reiche Alpingeschichte zurückblicken und mit dem Alpenverein eng verbunden sind. In anderen ist "sanfter Tourismus" in Ermangelung von Alternativen, oder dem Ausbleiben von Großinvestitionen ein Entwicklungspfad. In anderen gab es Widerstand der örtlichen Bevölkerung gegen Großprojekte (Straßenprojekte, Kraftwerke, Schigebiete).

Zentrales Ergebnis der Befragung war, dass den jeweiligen Promotoren vor Ort große Bedeutung u.a. als Ansprechperson, Multiplikator etc. für das Gelingen der Initiative zugemessen wird. Weiters wurde es teilweise auch als Schwachpunkt gesehen, dass der Gemeindevertreter in einigen Fällen die Initiative direkt an die Tourismusverantwortlichen "übergeben" hatte, weil damit die sektorübergreifende Komponente zu kurz kam. Dieser Umstand mag auch dazu beigetragen haben, dass die örtliche Bevölkerung oftmals zu wenig in die Initiative eingebunden ist. Auch der Bezug zur Berglandwirtschaft (als Bewirtschafter der Kulturlandschaften) ist ausbaufähig, wird jedoch gestärkt durch die Tatsache, dass 31 der 123 Partnerbetriebe "Urlaub am Bauernhof" anbieten. Nutzungskonflikte mit Grundeigentümern, Landwirten, Jagdpächtern treten vor allem im Zusammenhang mit dem Verkehrsaufkommen ("überparken") oder der Frequenz von alpinen Steigen, Wanderwegen auf. Positiv wird die Zusammenarbeit der Initiative mit den Schutzgebietsverwaltungen beschrieben. Diese verfügen auch über die notwendige Alpinkompetenz und bieten ein Kurs- und Ausbildungsangebot vor Ort an. Insgesamt wird die Gefahr einer Intensivierung gering eingeschätzt, weil das Gästeaufkommen auch in Zusammenhang mit der vorhandenen Beherbergungsinfrastruktur limitiert ist.

Die Analyse der quantitativen Umfrage (T-Mona Gästebefragung) zeigt, dass der typische Gast in einem Bergsteigerdorf - signifikant höher - Natur- und Landschaft zu schätzen weiß bzw. Attribute wie naturnahe/nachhaltig, ursprünglich und gastfreundlich an seinen Aufenthaltsort vergibt. Die Urlaubenden äußern eine sehr hohe Zufriedenheit mit ihrem Aufenthalt und vergeben bessere Zufriedenheitswerte als der Durchschnitt der Gäste in anderen österreichischen Destinationen.

BAB Report 004/23
Die Initiative Bergsteigerdörfer
Oliver Tamme, Erika Quendler




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(c) BBOK
Am 18. Oktober fand zum 13. Mal die BERUFSORIENTIERUNGSMESSE "Lern was G'scheits!" für Jugendliche im Gail-, Gitsch- und Lesachtal statt. Veranstaltet wird die Messe von der Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) in Zusammenarbeit mit dem Verein Zukunft Handwerk Industrie Gailtal (ZHIG). Auftraggeber und Finanzier der BBOK sind das Arbeitsmarktservice (AMS), das Land Kärnten und die Industriellenvereinigung (IV).

Die Jugendlichen lernen eine breite Palette von Berufen in lebendigen Werkstätten und anderen Workshops kennen. Sie arbeiten u.a. mit Holz, Metall, Malerei, Heizung & Sanitär, KFZ, Elektronik, Elektrotechnik, Seilbahntechnik, Tourismus und Landmaschinen.

Die Stärken, Interessen und Fähigkeiten der jungen Menschen zu erkennen und ihnen gute Infos und Angebote in der Region bekannt zu machen, stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Ebenfalls mit dabei, die regionalen weiterführenden Schulen. Das BORG Hermagor und die HLW Hermagor, die aufzeigen, wie arbeitsbezogene und berufsvorbereitende Themen schulisch abgedeckt werden.

(c) BBOK
Im Fachbereich Tourismus wurde Eis selbst gemacht, Palatschinken zubereitet und kreativ angerichtet, Cocktails gemixt, serviert und, und, und ...






17.01.2024 | ab sofort | Das Bergsteiger Dorfhotel Erlenhof, bzw. das Restaurant Guggenberger "Guggi" sind weit über die Dorfgrenzen Inbegriff für konstante jahrezehntelange Topgastronomie. Franz selbst hat bei Sissy Sonnleitner gelernt und internationale Erfahrungen v.a. in Italien gesammelt. Lust auf eine harte, gute Schule?
Anrufen schadet nie! Tel. +434715444 oder info@erlenhof.at


Holzbau Pichler T. +43 664 8308032
Tischlerei-Zimmerei Maier T. +43 664 4850490
GailtalKeramik T. +43 664 4850490
Hotel Erlenhof T. +43 4715 444
Bierhotel Loncium T. +43 4715 284
Hasslacher Meisterfenster T. +43 4715 395-0

Liste der Aussteller und Werkstätten:
Aussteller und Werkstätten bei der Berufsorientierungsmesse:
Airbrush Academy / Malerei Wieser, ASTRON Electronic, autArK Hermagor, Autohaus Patterer, zoppoth Haustechnik, BerufsInfoZentrum des AMS Kärnten - AMS Regionalstelle Hermagor, Einjährige Wirtschaftsfachschule der HLW Hermagor, Elektrischer Otto, EqualiZ - Berufszentrum für junge Frauen*, Fliesen und Öfen Gruber, Hasslacher Holzbausysteme, Holzbau Pichler, Informatik-Schwerpunkt vom BORG Hermagor, Installationen Steiner, Karnische Massiv Möbel, Lehrlingsakademie Karnische Region, Maschinen Gailer, Petritsch Edelstahltechnik, Seilbahnpartner Nassfeld, Seiwald Bau, Tischlerei - Zimmerei Maier, Tourismuskooperation TGI - Tourismus Gailtal Innovativ (Kinderhotel Ramsi, Hotel, Brunnwirt, Confiserie Semmelrock, Bärenwirt, der daberer - das biohotel), Wiedenig Haustechnik, WKO Bezirksstelle Hermagor, WKO Lehrlingsstelle mit Testcenter Carinthia für, Jugendliche und Erwachsene; WKO Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft - Fachgruppe Gastronomie und Hotellerie, Zahnärztekammer Kärnten, Akademie für Zahnärztliche Assistenz




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Bodenverbrauch | DIE Herausforderung der Zukunft

"Bodenlos mach brot-, schutz-, …, arbeitslos".

Ein Land mit immer weniger Böden ist wie ein Mensch mit immer weniger Haut - nicht überlebensfähig", startet Dr. Kurt Weinberger in seinen Vortrag zum Thema Bodenverbrauch in Österreich. "Die Böden brauchen uns nicht. Wir brauchen die Böden" ergänzt Weinberger und stellt unmissverständlich klar "wir rauben den Kindern die Zukunft"!


Österreich ist negativer Europameister

Mit rd. 15km Straßen pro Kopf, 60 Supermärkten pro 100.000 EW, 400 Mio m2 (Fläche Stadt Wien) leer stehenden Immobilien, … ist Österreich leider europäisches Schlusslicht.

Seit dem Jahr 2000 wurden 130.000 ha Fläche verbaut. Das entspricht der Ackerfläche des Burgenlands. Umgerechnet bedeutet das, dass rd 480.000 Menschen weniger durch österr. Landwirtschaft versorgbar sind. Täglich werden weitere 16 Fußballplätze an Boden zubetoniert.



Gefährdungspotenziale

- Lebensmittel (der Selbstversorgungsgrad sinkt bedenklich)
- Überschwemmung (wird zu einem immer größeren Risiko für die Menschen)
- Biodiversität (jeder, der Boden zerstört, zerstört Leben)
- Tourismus (wir zerstören unseren Markenwert)

In seinem Buch "Es existiert" weist DDr. Johannes Huber zB. darauf hin, was mit Kindern passiert, die auf Asphalt und Beton aufwachsen.



Kreisverkehrfeeling auf der ehemaligen Wiese zwischen den beiden Ortskernen


Fachmarktzentren außerhalb der Ortskerne haben in den letzten Jahrzehnten nicht nur die kleinen Geschäfte innerörtlich zerstört, bzw. massiv unter Druck gesetzt, sie haben darüber hinaus das gesellschaftliche Leben in den Gemeinden nachhaltig geschädigt. Die verantwortlichen Ortspolitiker waren nicht nur bei uns viel zu naiv, zukunftsgläubig und konsumgetrieben.



Lösungsansätze

- Raumplanerische Ansätze
Weinberger fordert ein weisungsfreies Gremium auf Landesebene. Ein Ansatz ist das Bauen in die Höhe statt in die Fläche.

- Fiskalische Ansätze
Die Kommunalsteuer steuert falsch. Weinberger ist für eine flächendeckend verpflichtende Leerstands- und Zweitwohnungsabgabe. Außerdem für eine Widmungsabgabe durch Gemeinden. Warum Straßen grundsteuerbefreit sind, ist nicht nachvollziehbar. Er empfiehlt einen Handel mit Flächenzertifikaten.

- Sonstige Maßnahmen
Die besten Böden sollen geschützt werden. Vor allem muss Bewusstsein geschaffen werden. Ein neues Wirtschaftsdenken und mehr Demokratie in Bezug auf Boden. Ein klares Bekenntnis zu öffentlichem Verkehr.



So weiter tun wie bisher ist keine Option!

Leben, Tourismus, Arbeitsplätze, Forst-/Landwirtschaft - das Thema muss ganzheitlich betrachtet werden. Wie beim Denkmalschutz ist Boden schützenswert.


Osttirol Online | Interview Audiobeitrag

Daten und Fakten

Bodenverbrauch pro Tag (ROT) pro Woche (ROT+GRAU) in Österreich


- täglich werden 16 Fußballplätze verbaut = 11,5 ha
- das Ziel der Regierung: 2,5 ha

- 400 Mio m2 Leerstand (Gewerbe-, Wohn- und Industriefläche)
- Gesamtgröße der Stadtgemeinde Wien

- mit einer Leerstandsabgabe soll Druck aufgebaut werden
- die Einnahmen sollen zum Revitalisieren verwendet werden

Was einmal tot ist, bleibt tot. Die Entwicklung in Ö ist grob fahrlässig. Die Raumordnung in Ö funktioniert nicht. Die Lebensmittelpreise sind daher um 15% teurer als in D.


Warum kümmert sich die Hagelversicherung darum?
Neben Hagel versichert man 10 andere Risiken (zB Überschwemmung). Zubetonierter Boden kann kein Wasser speichern. Es ist Pflicht darauf hinzuweisen.

Uni Cambridge
Der Wohlstand einer Gesellschaft darf nicht nur am BIP ausgewiesen werden. Zum Wohlstand gehört auch, inwiefern wir die Natur erhalten. Humankapital - wie geht es den Menschen bei dieser Wirtschaft. Neben dem BIP müssen Naturkapital und Humankapital berücksichtigt werden.


BERGSTEIGERDÖRFER Tagung Villgratental, 2023
Wie jedes Jahr für unseren Ort sehr gerne mit dabei, Ingo Ortner




Vortrag und Diskussion

20. November 2023 | 19:00 Uhr | THU Säge
KIWANIS CLUB GAILTAL | Nachbericht unter www.kiwanis-gailtal.at


Aktuelle Infos unter

2023/12/11
Bodenversiegelung für viele kein Thema
kaernten.ORF.at

2023/12/03 | OTS
26 Mio Euro für die Reaktivierung der Ortskerne
ÖROK legt erste Maßnahme aus der Bodenstrategie vor

2023/09/14
Raumordung gegen Altwidmungen zahnlos
kaernten.ORF.at

2023/05/30
Versiegelung: Kärnten wird zubetoniert
kaernten.ORF.at

2023/01/16
Gemeinden kritisieren Raumordnungsgesetz
kaernten.ORF.at

2022/11/29
Gefahrenzonenpläne werden angepasst
kaernten.ORF.at

2022/02/11
Was Bodenversiegelung auslösen kann
kaernten.ORF.at





Linktipps:

"Böden sterben stumm und schleichend"

KLEINE ZEITUNG, von Harald Schwinger | 02. Jänner 2022
Gerlinde Krawanja-Ortner studierte Bodenkunde in Wien und Gent. Sie stammt aus Laas bei Kötschach-Mauthen in Kärnten. Nach fast 30 Jahren in Wien, Belgien und Graz (Joanneum Research) kehrte Krawanja-Ortner 2009 ins Gailtal zurück, um die Leitung des Geoparks Karnische Alpen zu übernehmen. In Finkenstein betreibt sie mit ihrer Familie einen naturnahen Bauernhof und ist Ersatzgemeinderätin für die Grünen.



Bodenlose Gemeinheit

(c) screenshot | youtube | Wir Staatskünstler
Gemeinsam mit Paul Pizzera haben die Staatskünstler Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba den Song BODENLOSE GEMEINHEIT aufgenommen - Kreisverkehr-Feeling garantiert! Es is so schiach do ... (youtube)



Klimabeirat Kärnten

Wie kann Kärnten bis 2040 klimaneutral werden? Auf solche Fragen soll der neue Klimabeirat Antworten finden. "Es geht ums Bauen, es geht um Energie, es geht um Ernährung, es geht um Landwirtschaft, es geht um Bodenverbrauch. Und was ganz wichtig ist, ist natürlich die Frage, sind beabsichtigte, durchgeführte Maßnahmen sozial verträglich oder nicht.", meint Initiator und Mitbegründer Franz Zlanabitnig - Mehr unter kaernten.ORF.at



EUROSPAR im Bergsteigerdorf Malta/Gmünd

(c) Martina Pirker, KLEINE
Kleine Zeitung, 12.10.2023 | BERGSTEIGERDORF Malta
EUROSPAR Neubau | Kaufleute befürchten einen "toten Hauptplatz"




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Ein Klimaticket Österreich bekommen alle Jugendlichen geschenkt und können dieses in den folgenden 3 Jahren einlösen. An der Umsetzung wird noch gearbeitet, der Starttermin wird jedenfalls 2024 sein.



KLIMATICKET

Derzeit besitzen 262.708 Men­schen in Ös­ter­reich ein Kli­ma­ti­cket (09/2023). Rund 80.000 davon sind unter 26 Jahre (Kat. Jugend). Die meisten Ticketbesitzer gibt's in Wien (83.038), gefolgt von NÖ (64.061) und Oberösterreich (45.149). In Kärnten sind 7.802 Personen mit dem Klimaticket unterwegs. Die regionalen Klimatickets sind in diesen Zahlen nicht enthalten.

Das reguläre Klimaticket kostet 1.095 Euro pro Jahr.
Vergünstigte Klimatickets für Senioren und Jugendliche 821 Euro.

www.klimaticket.at






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Am Freitag, 13. Oktober 2023 wurde die neue Holzbrücke über den Mühlbach fertiggestellt. Die Brücke befindet sich einige hundert Meter östlich der "Galgenbrücke" und wurde in den 80er/90er Jahren auf Betreiben der damaligen Verantwortlichen des Obergailtaler Langlaufmarathons errichtet. Federführend damals mit dabei, "Spar Hansile". Laut seinen Erzählungen ein Kinderspiel und alle (auch die Gemeinde) waren mit dabei, unterstützen mit Tatkraft und Geld den Bau. Weil's für Einheimische und Gäste, sowie der jährlichen Langlaufgroßveranstaltung (am ersten Jännerwochenende) mit tausenden StarterInnen nutzte.

Seit vielen Jahren gibt es den Langlaufmarathon leider nicht mehr, die kleine Brücke geriet quasi in Vergessenheit und niemand fühlte sich zuständig.


Langlaufen - neue Trendsportart

Das Langlaufen erfreut sich nun wieder großer Beliebtheit. Die heimische Hotellerie sieht darin einen Hoffnungstrend, der in Kombination mit dem Alpintourengehen, genau zu uns passt. Von der Haustür auf die Loipe lautet die Devise.

Unter dem Titel der BERGSTEIGERDORF-Loipe wird diese daher seit einigen Jahren von der örtlichen Alpenvereinssektion geplant und umgesetzt, sowie von den Grundbesitzern ausdrücklich in dieser Form unterstützt. Eine Verbindung mit dem Obergailtaler Loipennetz scheiterte in den letzten Jahren am Zustand der kleinen Brücke, die eine Überfahrt mit dem Loipengerät unmöglich machte.


Wer hat und wer hat nicht?

Die Einigung mit der Nachbarschaft Mauthen gelang glücklicherweise, ein "Kinderspiel wie in den 90ern" war das diesmal allerdings nicht. Im Gegenteil: die Alphatiere haben sich unnötigerweise angebrüllt und einige Kratzspuren werden im Dorfinnernen leider bleiben. Die Gemeinde andererseits ist in diesem Fall als Projektpartner ausgefallen. Der Ordnung halber sei allerdings ergänzt, dass der Marktgemeinde alljährlich für die Bereitstellung von Fahrer und Loipengerät zu danke ist.

Abschließend jedenfalls ein großes DANKESCHÖN der Nachbarschaft Mauthen (Obmann Fritz Klaus), den Helfern rund um Rudi Kis und Sepp Lederer und allen anderen, die mitgeholfen haben. Bereits in diesem Winter wird eine Verbindung der DORFLOIPE mit dem LOIPENNETZ Obergailtal präpariert und somit ist noch mehr Langlauferlebnis im BERGSTEIGERDORF MAUTHEN garantiert.

www.bstd.at/langlauf



Langlauferlebnis im Bergsteigerdorf Mauthen

Hotels mit Langlaufkompetenz und idealer örtlicher Lage für viel Langlauferlebnis!
www.erlenhof.at | www.bierhotel-loncium.at



P.S. Der Alpenverein als Brückenbauer und ...?
Die ebenfalls seit Jahren überfällige Sanierung der alten Militärbrücke als Verbindung zwischen den Valentinfeldern und den Einfang Äckern Würmlachs wird möglicherweise das nächste Alpenvereinsprojekt werden.

Der Weg von Sepp Lederer's erster Idee bis zur Aufnahme in die Satzung der örtlichen ÖAV Sektion war bei der "BERGSTEIGERDORF Loipe" ein kurzer. Lassen wir uns überraschen ...




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Angefangen hat alles damit, dass Vater Josef in den 90-er Jahren den Hof übernommen hat. Alle Kühe wurden verkauft und Schafe eingestellt. Als erste Marke baute er das Villgrater Frischlamm auf. Von Anfang an stand Zusammenarbeit im Fokus. Von der Produktion bis zum überregionalen Vertrieb.

Nachdem im ganzen Land kein passender Abnehmer für die Schafwolle zu finden war, kam der nächste Entwicklungsschritt. 𝗦𝗰𝗵𝗮𝗳𝘄𝗼𝗹𝗹𝘃𝗲𝗿𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴. Eine passende Maschine wurde in Deutschland gefunden, dort ab- und in Innervillgraten wieder aufgebaut. Derzeit wird 1/3 der Wolle Österreichs im Villgratental verarbeitet und in unterschiedlichen Produktlinien (Wohnen, Kleidung, Betten, Schlafen, Dämmstoffe, ...) veredelt. Expandiert wurde vom Tal aus v.a. auch mit Hilfe von guten Kontakten (wie zB Willi Dungl).

usw. usf. ... ein wirklich inspirierender Vortrag.

"Ist man in der Lage persönliche Befindlichkeiten beiseite zu schieben und das Wohl der Familie und der Allgemeinheit im Mittelpunkt zu halten, gelingt vieles", schloss Tochter Rebecca ihren spannenden Vortrag.

Den ganzen VIDEO-Beitrag auf Youtube gibt es hier ...
www.villgraternatur.at

Stores in Lienz, Schwaz und Wien als Marktöffnung und Ausgleich zur geografisch "schlechten Lage im Tal".

BERGSTEIGERDÖRFER Tagung 2023
www.bstd.at/villgratental

𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗦𝗰𝗵𝗮𝗳𝘄𝗼𝗹𝗹(𝗽𝗿𝗼𝗱𝘂𝗸𝘁)𝗲
1) Schafwolle ist ein nachwachsender und natürlicher Rohstoff.
2) Schafwolle ist antiallergen.
3) Schafwolle kann nicht schimmeln.
4) Schafwolle ist temperaturregulierend.
5) Schafwolle reinigt sich in der Sonne selbst.
6) Unsere Schafwolle ist völlig unbehandelt - nur gewaschen und getrocknet.
7) Schafwolle ist antibakteriell.
8) Schafwolle kann die Raumluft reinigen.
9) Schafwolle ist feuchtigkeitsausgleichend.
10) Schafwolle erhöht das Schlafklima um ein Vielfaches.

𝗩𝗶𝗱𝗲𝗼𝗰𝗿𝗲𝗱𝗶𝘁𝘀: Rebecca Schett, Villgrater Natur




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(c) eventoplena.de, Jörg Wunram
BERGSTEIGERDÖRFER
Jahrestagung 2023 im Villgratental

Alpines Leben im Wandel

Bei herrlichstem Wetter präsentiert sich das Villgratental den TeilnehmerInnen der diesjährigen Jahrestagung der BERGSTEIGERDÖRFER von seiner schönsten Seite. Die Sorgen um den Verbleib im internationalen Reigen des Projektes sind wie weggewischt. 2014 der geplante Ausbau des Skigebiets Thurntaler, 2016 die gemeindeeigenen Kraftwerksbauten und 2018 die Skischaukel Sillian-Sexten gaben in den letzten Jahren immer wieder Grund zur Sorge. "Ein Ausstieg wäre ein veritabler Schaden", meinte der damalige LAbg. Josef Schett.

Heuer darf sich das BERGSTEIGERDORF Villgratental auf jeden Fall mächtig freuen. "Über 100 TeilnehmerInnen aus 38 Bergsteigerdörfern aus Italien, Schweiz, Deutschland, Slowenien und Österreich treffen sich zum wertvollen Austausch", freut sich Christof Schett (Vzbgm). Nach dem fulminanten HOCH-KULTUR-FESTIVAL zum 30-ten Geburtstag von Franui Mitte August, ein weiteres, viel beachtetes Veranstaltungsprogramm im Tal.


Der sanftere Weg

Wie schaffen es Menschen, Dörfer und Regionen, Taditionelles zu bewahren und trotzdem mit der Zeit zu gehen? Wie gelingt es, sich neuen Gegebenheiten anzupassen, dabei authentisch zu bleiben und wirtschaftlich rentabel zu produzieren? Welche nachhaltigen Lösungsansätze gibt es in den Bereichen Direktvermarktung, im Handwerk oder im Umgang mit nicht mehr genutzten Gebäuden?

"Wir gehen touristisch einen sanfteren Weg als viele andere Dörfer. Aber es passt zu uns. Die Initiative Bergsteigerdörfer hat dafür gesorgt, dass wir enger zusammenarbeiten. Frühere Rivalitäten gibt es nicht mehr. Gemeinsam sind wir stärker", meinen etwa die Bürgermeisterkollegen Matthias Scherer, Andreas Schett und Josef Mair.



Der Wandel | die Transformation

Nach der Begrüßung durch Roland Kals, den politischen Grußworten von BM Leonore Gewessler, BM Norbert Totschnig und LHStv. Josef Geisler, leiteten Clemens Matt (Generalsekretär ÖAV) und Wolfger Mayrhofer (Alpenkonvention) in das Themenprogramm ein.

Es gilt, gemeinsam gute Antworten auf den WANDEL zu finden, weil wir als Gesellschaften gezwungen sind (gut für unsere nachfolgenden Generationen) zu reagieren. Umwelt, Klima, Infrastruktur, Arbeit, soziale Sicherheit, Land-/Wirtschaft, Governance, … Weitermachen wie bisher ist jedenfalls keine Option! "Der Wandel muss so gestaltet werden, dass er für möglichst viele BewohnerInnen fruchtbringend ist", meint Roland Kals und fügt hinzu "nie und nimmer wollen wir vorschreiben, was und wie die Dörfer sich entwickeln wollen. Gemeinsam geht's jedenfalls leichter".


Keynote #1 | Michael Beismann

Alpines Leben im Wandel | Komplexe Systeme der Bergsteigerdörfer

(c) eventoplena.de, Jörg WunramWandel ist die wünschenswerte Transformation im Sinn einer Wende. Betrachtet man Flächen (Grund und Boden), so ist festzustellen, dass diese umso spannender empfunden werden, je intensiver sie genutzt werden. Viele Flächen der alpinen Agrargesellschaften wurden erst in den letzten Jahrzehnten entwickelt. Durch Globalisierung/Urbanisierung und Abwanderung haben sich 2 Raumtypen entwickelt: zentrale alpine Räume und Räume mit Bedeutungsverlust (Abwanderung, Entvölkerung, Verlust von Funktionen, …).

Soweit es den Lebensstil der letzten Jahrzehnte betrifft, stellt Beismann klar, dass dieser - wenn überhaupt - nur für die Gegenwart (noch) funktioniert - nicht allerdings für die kommenden Generationen. Unser derzeitiges Konzept für den Alpenraum ist nicht anpassungsfähig genug und weil sich die Rahmenbedingungen ändern, ist der derzeitige Weg unpassend.



Namhafte Forscher weisen darauf hin, dass hin, dass mit dem derzeitigen System schon in wenigen Jahren in einigen Jahren mit Bevölkerungsverlust von bis zu 80% zu rechnen sei. Frankreich hat schon vor Jahrzehnten durch massive staatliche Eingriffe versucht gegenzusteuern. Große Tourismuszentren in den Westalpen wurden gebaut. Die gesamtgesellschaftlichen und -wirtschaftlichen Erfolge sind allerdings bescheiden.

Im alpinen Piemont und Friaul hingegen zeigt sich der Trend, dass Dörfer gezielt und gekonnt revitalisiert werden (zT nur in den Sommermonaten). Es sind die neuen Zuwanderer (new highlander), die als urbane Systemflüchtlinge, mit viel Respekt vor lokalen Gegebenheiten und mit noch mehr guten Ideen in den Dörfern viel weiterbringen. Sie schrecken nicht vor Hausverstand, Bürokratie, … zurück und "retten den Dörfern den A…". Sie machen freiwillig Versuchslabore für eine lebenswerte Zukunft, weil sie aus allen gekannten Rastern fallen.


Innovationspyramide

Betrachtet man Räume mit Systemrelevanz, so ist zuerst die STADT zu nennen. Für die, die sich's leisten können und wollen, ist die Stadt von Schlafdörfern umgeben, die mit dem Puls der Stadt mitleben. Erst danach kommt die PERIPHERIE. Diese umfasst Raumtypen, wo bis dato noch wenig Lebenspotenzial zerstört wurde und wo heute noch ausreichend Menschen leben, die Lust und Know How haben, diese Potenziale zu nutzen.

Als herausragendes Beispiel nennt Beismann den Vinschgau (Bergsteigerdorf Matsch). Er appelliert daran, dass egal wo und egal wie: "... die Neuen, die Jungen, die Zuwanderer … machen Transformation, bzw. bereiten den Wandel vor. Geht nicht, gibt's nicht. Die Regionen sind verpflichtet, Lösungen zu finden."

Gedankenspiele:
- Es kommen einschneidende Klimagesetze.
- Es kommt zu Wasserknappheit und Schneekanonen können nicht mehr laufen.
- Ein großer Teil der Gesellschaft lässt sich das einfach nicht mehr gefallen.

Alle, die irgendwas verstanden haben, müssen jetzt in die Gänge kommen und Leuchttürme in die Fläche bringen. Einzelnen Heldentaten müssen in die Masse kommen.

Überall dort, wo das nicht verstanden wird, die Älteren darauf bestehen, dass alles bleibt wie bisher, ist der Weg zum GEISTERDORF ein kurzer. Die Bergsteigerdörfer sieht Beismann irgendwo in der Mitte der Peripherie angesiedelt und am besten Weg. Sie haben in den letzten 15 Jahren schon viel Gutes erreicht.

Michael Beismann
beismann@regionalSynergie.com

Linktipps: Literaturtipp: Wo Bäume in Häusern wohnen





Kötschach-Mauthen | Bergsteigerdorf Mauthen

Daten und Fakten Gemeinde


Übernachtungen in der Gemeinde (PDF)

Statistik Austria | Kötschach-Mauthen




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Norbert Freudenthaler
Wer sich das Villgratental in Osttirol aus der Vogelperspektive anschaut, merkt schnell: Hier ist vieles herzlich. Und anders. Die HerzAss-Runde, ein Weitwanderweg, zwischen Heinfels und Kalkstein ist mit einem Herz markiert. Auf Teilen dieses Pfades ist auch der Alpinist Alexander Huber unterwegs. In Außer- und Innervillgraten trifft der er geschickte Handwerkerinnen und Handwerker, die ihre Heimat lieben und Außergewöhnliches leisten.

Sie und ihre Arbeit besucht Alexander Huber am Handwerker-Rundgang. Von der Glasbläserin über Schmiede und Köche bis hin zu einem Schafbauern, der die Qualitäten von Wolle erfolgreich in die Welt trägt – das Spektrum ist breit. Alexander Huber, der das Tal von zahlreichen Skitouren kennt, staunt und lernt: „Bergsteigen und Spitzengastronomie etwa haben sehr viele Parallelen.“ Nicht nur im Tal der fleißigen Handwerker, dort aber ganz besonders.

„Weil wir in dieser einzigartigen Kulturlandschaft das Leben in den Bergen mit kreativen Ideen gestalten“, findet der Bürgermeister von Außervillgraten, Josef Mair. Sein Innervillgrater Kollege Andreas Schett ergänzt: „Hier hat das Bergsteigen nicht nur Tradition, sondern ist gelebter Alltag.“ Der Alpen-Pionier Ludwig Purtscheller bezeichnete das Villgratental im 19. Jahrhundert als „Hochbelvedere ersten Ranges“. Mit Gipfelzielen wie Kreuzspitze, Hochgrabe, Gabesitten, Marchkinkele u.v.m. ist es im Sommer eine Destination für ausgiebige Wanderungen und im Winter für unvergessliche Skitouren.

Die Ruhe, die Kulturlandschaft und die herzliche Gastfreundschaft sind die Markenzeichen der Region. Ein Tal, das seine Traditionen behutsam pflegt und aufgeschlossen für Neues ist.

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BERGSTEIGERDÖRFER Tagung Villgratental 2023




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15. Bergsteigerdörfer Tagung | Innervillgraten 2023

Berg und Mensch | Alpines Leben im Wandel

Alle 38 Bergsteigerdörfer jährlich vereint: zum Gedankenaustausch, Freundschaften knüpfen, Anregungen erhalten, und, und, und ...

Nach den Begrüßungsworten durch BM Leonore Gewessler, BM Norbert Totschnig, LH-Stv. Josef Geisler, Clemens Matt (AV) und Wolfgang Mayrhofer (Alpenkonvention), ... startete Michael Beismann mit einer ersten Keynote erfrischend mitten in das Tagungsthema.

Vom komplexen System Dorf, der notwendigen Charakterisierung, mit einem klaren Fokus, dem Wunsch auf Erweiterung auf den gesamten Lebensraum, etc. ist die Rede und wie startet man wünschenswerte Transformationsprozesse.

www.bergsteigerdoerfer.org
Villgratental

Keynote #1 | Michael Beismann
Keynote #2 | Kurt Weinberger
Villgrater Natur | Rebecca Schett

Hochwasser: Hilfe für Luče



Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen

BAB Report 004/23
Die Initiative Bergsteigerdörfer
Oliver Tamme, Erika Quendler


Für das Bergsteigerdorf Mauthen (wie immer) sehr gerne mit dabei: Ingo Ortner

Gruppenfoto Bergsteigerdörfer Tagung 2023 | Jörg WunranGruppenfoto Bergsteigerdörfer Tagung 2023 | Jörg Wunran




Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke.
Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
Ingo Ortner | T +43 699 12647680 | info@bergsteigerdorf-mauthen.at



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Ingo Ortner @ the Lounge

Im Lesachtal hängt der Himmel nicht voller Geigen. Obwohl man das zumindest im Dorf Liesing meinen könnte. Immerhin befindet sich in der Kulturwerkstatt ein recht ungewöhnliches Geigenbaumuseum zu Ehren des Lesachtalers Johann Lexer. Der ehemalige Gemeindesekretär hat als Autodidakt in seiner kleinen Werkstatt mehr als 700 Instrumente gebaut. Sie sind alle aus Haselfichte gefertigt, die im Lesachtal besonders häufig wächst. Apropos Holz: Das war schon in früheren Zeiten weit über die Kärntner Grenzen hinaus bekannt und gefragt. Große Teile Venedigs sollen auf hölzernen Pfählen aus dem Tal zwischen Maria Luggau und Birnbaum stammen. "So wurde es uns in der Schule schon beigebracht", erinnert sich der Bergsteiger Helmut Ortner. Er stammt aus dem Lesachtal, ist Wirt der Wolayersee-Hütte, Bergführer, Handwerker und Abenteurer. Im Podcast "Wo weniger mehr ist" erkundet der Alpinist seine Heimat. Er spricht mit dem Bürgermeister des Bergsteigerdorfes Lesachtal, Johann Windbichler, über Vergangenes und Künftiges. Außerdem trifft Helmut Ortner Hans Guggenberger von der Kulturwerkstatt und erfährt vieles über Geigen, Mühlen und die Brotbackkunst. Bei Kathrin Unterweger vom Jörgishof erlebt der Everest-Besteiger, wie schmackhafter Käse entsteht. Im alten Gasthof Post in St. Lorenzen ist Zeit für einen intensiven Austausch mit Wanderführer und Alpinhistoriker Jan Salcher über Gipfelziele in den Karnischen Alpen. Gegenüber vom Gasthaus trifft Ortner auf Fleischhauer und Bauer Markus Salcher. Also auf einen Mann, für den der Tag nicht 24, sondern mindestens 25 Stunden haben muss. Der Metzgermeister alter Schule lebt seine Leidenschaft mit modernen Ideen. Das größte Lob für den umtriebigen Unternehmer: "Wenn ein Mensch beim Essen anfängt zu lächeln, weil er was Gutes kriegt, und nicht wieder so ein Hightech-Steak".

Mehr zu den Bergsteigerdörfern des Alpenvereins: bergsteigerdoerfer.org




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Ingo Ortner @ the Lounge

Paradies zwischen Triglav und Karawanken

Es gibt Orte, die sich in den touristisch stark beanspruchten Alpen ihre Besonderheiten bewahrt haben - die Bergsteigerdörfer. Seit gestern gibt es wieder eines mehr, auf das wir besonders stolz sind. Unsere slowenischen Freunde aus Mojstrana.

Als erstes Dorf in den Julischen Alpen wurde Mojstrana nun in die Initiative aufgenommen. Der Ort am Eingang zum Triglav-Nationalpark, einst eine Bergbau- und Eisenhüttensiedlung, ist heute vor allem für ausgezeichnete Alpinist:innen und Skifahrer:innen bekannt. Über 20 slowenische Olympiateilnehmende wurden in Mojstrana und der unmittelbaren Umgebung geboren.

Mit dem Bergwandern ist die Ortschaft seit jeher verbunden. Bereits um 1800 wurde der erste Bergführerdienst gegründet. Mit dem Bau der Eisenbahn und der Ankunft von Pfarrer Jakob Aljaž erlebte der Tourismus und der damit verbundene Bergsport einen Aufschwung. Aljaž kaufte 1895 den Gipfel von Triglav zu einem symbolischen Preis und erreichte damit, dass der Berg im Eigentum von Slowenien blieb und nicht dem deutschen Alpenverein zufiel, der Besitzansprüche auf den Berggipfel erheben wollte.


Die natürliche Umgebung des Triglav-Gebirges und das Erbe, das von Jakob Aljaž und weiteren bedeutenden Persönlichkeiten des Alpinismus geschaffen wurde, sind eine ideale Grundlage für die weiteren Aktivitäten zu nachhaltigem Tourismus als neuestes Mitglied der Bergsteigerdörfer.

Bergsteigerdorfbroschüre Dovje-Mojstrana (PDF)
www.bergsteigerdoerfer.org





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Gedanken zur Kultur des Gebauten in der Wechselbeziehung zur regionalen Identität
Doris HALLAMA, Technische Universität München

...

Es ist schließlich nicht nur Aufgabe der Architektur den Blick auf die Landschaft aus einem Gebäude in Szene zu setzen, sondern genauso wäre es hinsichtlich regionaler Identität im Sinne einer angemessenen Baukultur Aufgabe, den Blick auf die Gebäude in der Landschaft zu gestalten.

Dabei gibt es, wie wir gesehen haben, wunderbare Vorbilder mit diesen Eigenschaften von alpinen Landschaften umzugehen. Genauso gibt es natürlich auch aktuell ausgezeichnete Beispiele, die uns eine Beziehung zum Ort und zur Landschaft ganz unaufgeregt wieder vorführen.

Wenn auch schwer zu formulieren, es gibt zwischen Baukultur und Lebensgefühl einen Zusammenhang. Wenn wir diesen aber vergessen, geht auch das damit verbundene Gefühl verloren. Und das wäre wirklich schade.


Adolf Loos meinte vor über 100 Jahren zum Thema:
"Regeln für den, der in den Bergen baut"

Baue nicht malerisch. Überlasse solche Wirkung den Mauern, den Bergen und der Sonne. Der Mensch, der sich malerisch kleidet, ist nicht malerisch, sondern ein Hanswurst. Der Bauer kleidet sich nicht malerisch. Aber er ist es. Baue so gut wie du kannst. Nicht besser. Überhebe dich nicht. Und nicht schlechter.

Achte auf die Formen, in denen der Bauer baut. Denn sie sind der Urväterweisheit geronnene Substanz. Aber suche den Grund der Form auf. Haben die Fortschritte der Technik es möglich gemacht, die Form zu verbessern, so ist immer diese Verbesserung zu verwenden. Der Dreschflegel wird von der Dreschmaschine abgelöst. […]

Sei wahr! Die Natur hält es nur mit der Wahrheit. […]

Fürchte nicht, unmodern gescholten zu werden. Veränderungen der alten Bauweise sind nur dann erlaubt, wenn sie eine Verbesserung bedeuten.






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Einfach. Wertvoll.

Bergauf 02.2023

Der Natur nahe sein, das Einfache schätzen, langfristig denken. In Steinberg am Rofan sind das keine leeren Worthülsen, sondern eine bewusste Entscheidung einer lebendigen Dorfgemeinschaft.

Kurve um Kurve windet sich die Straße durch das enge Tal, vorbei am mächtigen Guffert, entlang saftiger Wiesen und eines glasklaren Bachs. Langsam beruhigt sich der Geist, der Stress lässt nach. Bis am stimmungsvoll beleuchteten "Steinberg am Rofan", das den Ortseingang ziert, endgültig klar wird: Hier ist etwas anders. Das Talende öffnet sich. Wie eine Arena umrahmen die Berge die sanft geschwungenen Wiesen, auf denen sich jahrhundertealte Höfe und einige Häuser verteilen. Stille Natur im Rhythmus der Jahreszeiten. Sonst nichts. Durchatmen. Eine traumhafte Kulisse, ein besonderer Zauber, eine andere Welt.


Sie sind selten geworden, solche Orte in den Alpen, deren Gesicht sich in den letzten Jahrzehnten verändert hat. War doch das Bergsteigen in seinen Anfängen verwegenen Abenteurern vorbehalten, das Reisen zur Luftkur in die Berge eine exklusive Unternehmung für gutbetuchte Erholungsuchende. Ab dem 20. Jahrhundert wurde Urlaub in den Bergen immer beliebter. Heimatfilme prägten das Bild der Sommerfrische in heiler Bergwelt. Selbst in armen, unzugänglichen Tälern entstanden immer mehr Hotels und Bergbahnen. Bergsteigen und Skifahren wurde zum Breitensport, der Tourismus zum Industriezweig, oft auf Kosten der Natur. Heute entstehen immer noch große Hotels, Skiarenen mit Parkhäusern, Rolltreppen, Schneekanonen, Funparks und Großgastronomie, immer findigere Attraktionen buhlen Sommer wie Winter um die Gunst des Gastes.

Das, was die Berge ausmacht - die Ruhe, das Einfache, das Erleben der Natur - scheint in den Hintergrund zu rücken. Berge werden nicht mehr erlebt, sie werden konsumiert. Mancherorts wird inzwischen nach- und umgedacht. Hin zu mehr Ruhe statt Reiz, zu mehr Erhalten statt Zerstören, zu weniger statt mehr.

Schon früh entschied man sich in Steinberg gezielt für den sanften Tourismus und für den Erhalt der intakten Natur statt großer Erschließungen, als nach einer Blüte in den 70er-Jahren die Gäste ausblieben.


Die rund 300 Bewohner, die ihr Steinberg stolz das schönste Ende der Welt nennen, sind sich des unschätzbaren Werts ihrer Heimat bewusst. Und sie tun etwas dafür. Seit gut zehn Jahren pflegt die Gemeinde eine aktive Bürgerbeteiligung. So entstand die Idee zum ersten großen Wurf: das Dorfhaus im Ortszentrum mit Gasthaus und Veranstaltungssaal. Der moderne Bau aus Lärche und Sichtbeton - ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen - steht symbolisch für die maßgebende Denkweise: Bewährtes erhalten und offen sein gegenüber Neuem. Wenige Zeit später trug der Bürgerrat zusammen, was Steinberg ausmacht und wie man dieses einzigartige Erbe schützen kann - festgehalten im Steinberger Wertekatalog. Dieser umfasst Punkte wie Schönheit der Natur, ökologisches Gleichgewicht, Ruhe, Herzlichkeit, Wertschätzung, Zusammenhalt und Handschlagqualität, Alle zukünftigen Projekte sollen nach diesen Werten beurteilt werden.



Der Podcast der Bergsteigerdörfer

#03 Bergsteigerdorf Steinberg am Rofan
Mit Ralf Dujmovits durch das "schönste Ende der Welt".
Wo weniger mehr ist




"Einfachheit ist das Resultat der Reife." Friedrich Schiller
Mehr unter www.bergsteigerdoerfer.org




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Mistîrs, die Reise in die Kultur von Paularo inmitten alter Berufe und alter Traditionen, ist zu einem unumgänglichen Termin für alle geworden, die für einen Tag in das Leben vergangener Zeiten eintauchen und seine Authentizität und Einfachheit wiederentdecken möchten. Am letzten Wochenende im August bevölkern Holzfäller und Schnitzer, Hirten und Käser, Schmiede und Messerschleifer, Maurer und Zimmerleute das Incarojo-Tal und beleben mit ihrem Einfallsreichtum die Straßen und Plätze des Dorfes und verzaubern Jung und Alt.


Plätze und charakteristische Ecken werden durch Darstellungen alter Bräuche und Berufe belebt, die, vermischt mit Liedern und Musik, eine stimmungsvolle und faszinierende Atmosphäre schaffen.

Termin 2023
25. bis 27. August
Mehr unter: Paularo und das Val d'Incarojo
Ein Tal im Zentrum Europas · bergsteigerdoerfer.org


Nachbericht: Gailtal on tour Blog

Pro Loco Val d'Incarojo
prolocopaularo@gmail.com
www.bstd.at/paularo






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Illegio,Casa delle Esposizioni, 21.Mai - 22.Oktober 2023

Mit Meisterwerken aus dem 6. Jahrhundert v. C. bis zum 20. Jahrhundert wird eine Wanderung durch zweitausendfünfhundert Jahre Kunst die Besucher in Illegio wieder einmal in ihren Bann ziehen. Einige Gemälde wurden noch nie der Öffentlichkeit gezeigt, andere von raffinierter Hand ausgeführt, wieder andere von großartigen Meistern wie Donatello, Canova, Rubens, van Honthorst, Bronzino, Delacroix oder Tiepolo; alle aber verdienen eine eingehende Betrachtung.

Unser Blick richtet sich in diesem Jahr auf das Fleisch als der wesentliche Maßstab unseres Seins, das uns Gefühl, Sinnlichkeit, Identität und Konkretheit gibt, uns in Zeit und Raum versetzt, aber auch unsere Vergänglichkeit spüren lässt, unsere Grenzen und die Erwartung eines künftigen Seins.

Denkt man an Fleisch, so kommt das kartesianische Denkmodell, das es als res extensa bezeichnet und es der res cogitans gegenüberstellt, einer falschen, aber weit verbreiteten Auffassung vielleicht am nächsten, der Idee des Fleisches als etwas was sich "irgendwo dort draußen" befindet und das man messen und wiegen, nähren, verletzen und heilen kann. Als etwas, das außerhalb unserer inneren geistigen Welt liegt. Ein genauerer Blick auf das Phänomen des Fleisches stellt diese einschränkende Vorstellung jedoch in Frage, dass es sich bei Fleisch nur um rohe Materie handle, die völlig äußerlich und letztlich wertlos sei.

Der Ausstieg aus dem Dualismus und einer oberflächlich reduzierenden Perspektive - die eine geistige und metaphysische Wirklichkeit ablehnt, oder in völligem Gegensatz zur materiellen Realität steht - basiert auf der Entdeckung, dass das Fleisch ein Bindeglied zwischen den Individuen und der Welt bildet. Ein jeder von uns empfindet die Welt durch das eigene Fleisch, während sich das Bewusstsein des eigenen Fleisches durch die Wahrnehmung der Umwelt ständig weiterentwickelt. Berühren und sich berühren lassen, außerhalb von unserem Sein, gleichzeitig aber meinen eigenen Körper als fühlend, als sehend, als auf jeden Kontakt und jede Wahrnehmung reagierend zu entdecken. In diesem Sinne stellt das Fleisch keine Masse mehr dar, sondern eine der Koordinaten unseres Daseins, den Ort einer wahren Gegenseitigkeit: alle anderen Dinge der Welt wirken zusammen, treffen aufeinander oder gegeneinander, verbinden oder stoßen einander ab, tauschen Energien und Informationen aus, können jedoch einander nicht fühlen. Lediglich das Fleisch berührt und fühlt die materiellen Körper, während diese nichts fühlen, nicht einmal die Berührung selbst wahrnehmen.

Ein lebloses materielles Objekt fühlen wir als solches, weil wir nicht nur seine Eigenschaften fühlen, sondern auch spüren, dass es sich uns widersetzt, uns keinen Zugang zu seinem Raum gewährt, in sein "Mysterium"; so erfahren wir durch dieses materielle Objekt etwas über das eigene Fleisch, das den Widerstand nicht zu brechen vermag. Das Fleisch des anderen hingegen empfinden wir als solches, da es uns nicht völlig widersteht, es reagiert und lässt uns Raum, lässt uns fühlen, dass wir etwas im Sein des anderen bewirken, sei es etwas positives, negatives oder unverständliches. Dort wo dies nicht geschieht, erleben wir Gleichgültigkeit oder die Reduzierung auf ein Objekt. Hier bietet sich das Fleisch als eine reine Angelegenheit der Wahrnehmung an, wenn mein Wesen und das Wesen des anderen im gegenseitigen Kontakt des Fleisches einander als Subjekte ignorieren und sich in der bloßen Verausgabung der materiellen Empfindungen verzehren: so bei der Obszönität der Pornographie, die mit Liebe nichts zu tun hat, trotz Imitation von Sprache und Gestik. Aber auch die gewaltsame und teuflische Entmenschlichung des Fleisches von lebenden Menschen im Laufe der Geschichte, wie in Vernichtungslagern, Arbeitslagern, Gulags oder anderen schrecklichen Abgründen menschlicher Bosheit sind als Reduzierungen auf Objekte anzusehen.

Fleisch sein bedeutet zu erkennen, dass die Quelle des Lebens nicht in uns steckt und dass wir gerade deshalb ständig hungern, dursten und ermüden, während unsere Gedanken, Gefühle und spirituellen Erregungen naturgemäß keine Müdigkeit kennen. Fleisch sein bedeutet zu wachsen, bedeutet zu altern, zu leiden, zu erkranken. Fleisch sein bedeutet auch zu sterben.

Unser Fleisch spürt in dem des anderen seine Aufnahme und seine Hingabe an andere, um im eigenen aufzuleben. Vom Stillen eines Menschenkindes, das ohne die Brust der Mutter nicht überleben könnte, über das Speisen des Hungrigen und das Tränken des Durstigen bis hin zum Bekleiden des Nackten und Heilen des Kranken, bekommt die Nächstenliebe, die sonst ein unverbindliches Gefühl oder eine höfliche Farce bleiben würde, ihren wahren Wert.

Dies ist so wahr, dass wir im Herzstück des christlichen Glaubens die verblüffende Aussage im Prolog des Johannesevangeliums lesen: "Und das Wort ward Fleisch". Auf den ersten Blick eine unglaubhafte, unvorstellbare These, auf die das Christentum seine ganze Größe und Schönheit aufbaut. Gott hat in sich das Fleisch aufgenommen, um uns lieben zu können, so dass sein Fleisch zur Offenbarung wird und auf das Heil aller menschgewordenen Subjekte abzielt und sie körperlich erreicht. Und so lebt in der christlichen Perspektive die Hoffnung auf eine endgültige Wiedergeburt des Fleisches.

Lebendiges Fleisch, das sich erregt und wieder dämpft, das gern möchte aber oft nicht kann, das Fürsorge braucht und gibt; es ist Zeuge der mysteriösen und verwirrenden Vielfalt unseres Lebens. So sehr, dass selbst auf dem Gipfel des Glaubens die Offenbarung liegt, dass das Unermessliche Fleisch geworden ist.

Niemals zuvor als in unserer Epoche, die verwirrt zwischen dem Idol einer übertriebenen Fleischlichkeit und dem Gespenst von entwürdigten, vergessenen und geschlachteten Körpern hin und her schwankt, sollten wir die Bestimmung des Fleisches wiederentdecken: zu Zärtlichkeit und Licht zu werden. Die Ausstellung in Illegio erzählt von dieser Bestimmung.

Informationen & Reservierung :
Tel.: 0039 0433 44445
mostra@illegio.it
www.illegio.it

Öffnungszeiten
Sonntag: 9:30 - 19:30 Uhr
Dienstag bis Samstag : 10:00 -19:00 Uhr
Ab August auch montags geöffnet

Eintrittspreise :
• 14 € mit Führung
• 10 € mit Audioguide

Jugendliche:
• 7€ (6-18Jahre)
• 10 € (19-24 Jahre)

Gruppen : (ab 20 Personen) • 12€
• 1 freier Einlass pro Gruppe
• vorzugsweise Donnerstag Vormittag oder Samstag Nachmittag

Freier Einlass:
• Kinder unter 6 Jahre
• Journalisten (mit Nachweis)
• Personen mit Behinderung und Begleitperson




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Ingo Ortner @ the Lounge
am 11.07.2023 | ab 19:00 Uhr
KLE:SCH, St. Daniel

FH-Prof. MMag. Dr. Franziska Cecon
Diskussionsabend über aktuelle und zukünftige Themen der sozialen Entwicklung und Nachhaltigkeit in der Region. Wie könnte eine nachhaltige Region Hermagor in Zukunft aussehen?

19:00 Uhr Begrüßung Bgm. Lenzhofer
19:15 Uhr IREP_HE | Ziele & Nutzen Oskar Januschke & Dominik Ebenstreit
19:30 Uhr Impulsreferat Dr. Cecon
20:00 Uhr Dialog und Ideenforum
Download Infoflyer




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Ingo Ortner @ the Lounge

Einladung zur Exkursion für Bergsteigerdörfer-Partnerbetriebe
Wann: 26.6.2023
Wo: Bergsteigerdorf Steirische Krakau
Anmeldeschluss: 11.06.2023
Anmeldung: www.bergsteigerdoerfer.org/exkursion

Was können wir beitragen, um die kulturelle Vielfalt im Alpenraum zu erhalten und zu fördern? Was haben kurze Versorgungsketten, regionale Wertschöpfung oder das Bewusstsein um regional spezifische Produkte und Produktionsweisen damit zu tun?

Ziel der Veranstaltung ist, euch zum schwierigen Thema einer wirtschaftlichen Betriebsführung im Zwiespalt von Personalmangel, Qualitätsansprüchen und explodierenden Kosten zu vernetzen und die Möglichkeit zum Austausch zu bieten.

  • Einmal besuchen wir den als "Wutbauern" bekannt gewordenen Christian Bachler auf seinem Bergerhof um seinen Blick auf die Probleme, aber auch Perspektiven, in der landwirtschaftlichen Produktion zu hören.
  • Der zweite Beitrag kommt vom Schallerwirt Joseph Schnedlitz, welcher nicht nur für seine ausgezeichnete regionale Küche bekannt ist, sondern als ehemaliger Chef des Steiermark-Tourismus und studierter Betriebswirt auch wortgewandt über das Schwerpunktthema mit euch diskutiert.
  • Kulinarisch werden wir von den Partnerbetrieben versorgt, bei denen wir auch übernachten. Für den 27.06.23 wird es ein offenes Rahmenprogramm geben - wir freuen uns, wenn möglichst viele Teilnehmer*innen die Möglichkeit nutzen, ein anderes Bergsteigerdorf kennen zu lernen.


Einladung als Download


Programm am 26.6.2023

Das Programm wirft Schlaglichter auf diese Themen:

  • Herausforderungen im Spannungsfeld hoher Qualitätsansprüchen, Personalmangel und steigenden Kosten
  • Stärkung bzw. der Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten
  • Nutzung und Wertschätzung regionaler Produkte und Dienstleistungen im Sinne der Alpenkonvention



10:00-12:30 Uhr
Block 1 - Landwirtschaftliche Produktion; Besuch bei Bergbauer Christian Bachler & Diskussion über die Herausforderungen für Produzenten und Kunden/Konsumenten

Mittagsjause beim Partnerbetrieb Stiegenwirth

14:30-17:30 Uhr
Block 2 - Gastwirtschaft und die Herausforderungen meistern; neben einer spannenden Diskussion erwarten uns auch ein paar kulinarische Einblicke vom Schallerwirt

ab 19:30 Uhr
Gemeinsames Abendessen & Austausch beim Partnerbetrieb Jagawirt



Organisatorisches

Kosten:
Im Rahmen der Exkursion übernehmen wir mit Unterstützung des Ministeriums die Kosten für das Programm und die Verpflegung mittags und abends. Übernachtung und Reisekosten sind von den Teilnehmenden selbst zu bezahlen.

Buchung Übernachtung:
Zu Gast bei den Krakauer Partnerbetrieben, freuen wir uns, wenn möglichst viele Teilnehmende die Möglichkeit nutzen, das Bergsteigerdorf kennen zu lernen. Und auch für den darauffolgenden 27. Juni wird es ein lokales Rahmenprogramm geben.

Einen für alle passenden Zeitpunkt zu finden, ist bei Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben nie einfach. Der Termin vor den Sommerferien wurde bewusst gewählt, damit möglichst viele von euch dabei sein können.




Bei Fragen und Anregungen bitte jederzeit bei Barbara Reitler, info@bergsteigerdoerfer.org melden!

Österreichischer Alpenverein/ Abteilung Raumplanung und Naturschutz
Olympiastraße 37, 6020 Innsbruck, Tel.: +43/512/59547-31
info@bergsteigerdoerfer.org
www.bergsteigerdoerfer.org




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Die Bergrettung Kötschach-Mauthen hat zum KLAMMFEST.Revival beim Felsentor eingeladen und zahllose Einheimische und Gäste sind der Einladung gefolgt.

Um 14:00 Uhr versammelten sich die ersten Besucher und die Musiker der TK-Mauthen im Mauthner Oberörtl, von wo aus gemeinsam bis zum Felsentor gewandert (und musiziert) wurde.

Für die Kleinsten einen Flying Fox und für die Erwachsenen ausreichend Speis, Getränke und gute Musik. Ein wahrlich gelungenes Fest bei idealem Wetter.

Der Reinerlös kommt dem ÖBRD Kötschach-Mauthen zugute.



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nassfeld.at

Am 28. April 2023 fand in der THU Säge eine weitere Sitzung zum Thema MTB(-Strecken) im Gemeindegebiet statt. Initiator Rene Kristler ist zu gratulieren, dass es ihm gelungen ist, sehr viele Menschen - Radsportler, Grundbesitzer, Vereins- und Gemeindevertreter - an einem Ort zu versammeln und der Diskussion damit neuen Schwung zu geben.

Moutainbike in und rund um das BERGSTEIGERDORF Mauthen
abenteuer #mtb


Als ÖAV Sektion vor Ort werden wir Rene gerne im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen, um das Thema ganzheitlich einer möglichen Lösung zuzuführen.

Seitens des Österreichischen Alpenvereins gibt es es zum Thema (e-)MTB ein klares Positionspapier (siehe Link). Wir als Sektion vor Ort sind für alle Alpenvereinswege im Arbeitsgebiet zwischen Valentinthörl und Reißkofel verantwortlich.


Mit gutem Beispiel voran

Es gibt ausreichend gute und bewährte Dialogebenen zwischen Grundbesitzern, der Jägerschaft, Bergsportlern und Vereins- und Gemeindevertretern. "Berg-Mensch-Wildtier", um nur eines zu nennen. Best-Practice-Beispiel in der Region sind die ÖAV Jugend und Sport Gruppe (Gerald Ebner) und die Alpenvereinsjugend (Melanie Kogler).

Positionspapier des Österreichischen Alpenvereins ...




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Festa di Primavera

Ein Jahr Bergsteigerdorf Paularo

Samstag, 15.04.2023 - Podiumsdiskussion
Opportunità di sviluppo dei territori montani. Quale futuro?
Palazzo Calice, 16:00 Uhr

- Dott. Marco Clama (sindaco, Paularo)
- Alessandro Plozner (presidente, CAI Ravascletto)
- Dott. Camillo De Pellegrin (sindaco, Val di Zoldo)
- Miro Erzen (presidente VdA, Luce e Jesersko)
- Ingo Ortner (vice-presidente, ÖAV Obergailtal-Lesachtal)
- Jan Salcher (presidente, "Die Karnischen", ÖAV Austria)


Sonntag, 16.04.2023
- 9:00 Exkursionen
- 10:00 Ecomuseum & Märkte
- 11:00 Musik

Banda Alpina di Orzano
Banda L. Mattiussi di Artegna
Filarmonica F. Nascimbeni di Paularo
Banda OTK Kötschach


Weiterführende Links:
- #paularo
- Bergsteigerdorf Paularo
- PDF Online blätterbare Version




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KLEINE Kommentar: Der Alpenverein - ein heimlicher Gigant

Ein Auszug aus dem Kommentar von Peter Plaikner, 1.3.2023

Der Alpenverein ist eine der wenigen Massenorganisationen ohne Nachwuchssorgen. Seine Mitgliederzahl ist in zehn Jahren um 60 Prozent gewachsen.

Alle reden über den ÖSV. Weil es im Weltcup schlecht läuft und bei den alpinen wie nordischen Weltmeisterschaften zu wenig gelingt, gilt der Skiverband als Krisenfall. Er zählt zu den wenigen großen österreichischen Organisationen, die ihren Sitz nicht in Wien haben. Seine Zentrale ist in Innsbruck: standesgemäß schon seit vielen Jahren neben einer Olympia-Sportstätte, der Eishalle.

Deutlich weniger lange Zeit logiert auf der anderen Straßenseite des Südrings, neben dem markanten Zacken des Ramada-Hotels am Tivoli jener Alpenverein (ÖAV), aus dem der Skiverband hervorgegangen ist. Er hat erst 2008 sein Innenstadt-Domizil gegenüber dem Landhaus verlassen. Dieses Gegenüber beschreibt zwar heute noch besser die Position des kontinuierlichen Mahners einer allzu touristisch geleiteten Politik, doch der Wegzug vom Zentrum hat dem naturorientierten Verband nicht geschadet.


"Versicherungsschutz ist nur ein Grund"

Während fast alle traditionellen Massenorganisationen über Nachwuchsmangel klagen, wächst der Alpenverein unaufhörlich und mit enormer Dynamik. 2012 jubelte er noch über 35.000 neue Mitglieder und zählte insgesamt 450.000. In der Bilanz zu 2022, seinem 160. Geburtstag, war es schon ein Zuwachs von 75.000 auf 725.000. Zum Vergleich: Der Skiverband hat 130.000. Die Ursachen dieses Erfolgs sind vielfältig. Versicherungsschutz ist aber nur ein Grund. Er wird von Missgünstigen als erstes genannt. Doch der ÖAV hat den einstigen Fehler, die Skisportler ziehen zu lassen, nicht wiederholt und durch die Förderung von Sportklettern bei jungen Menschen neue Attraktivität gewonnen. Der ÖSV hingegen brauchte schon zu lange, um die Snowboarder zu integrieren. Bei ihm wurde drei Jahrzehnte alles durch die enormen Rennsporterfolge unter Präsident Peter Schröcksnadel und dessen kaufmännisches Geschick überstrahlt. Er ging erst mit 80.

Beim Alpenverein ist nun seit zehn Jahren Andreas Ermacora (62) Präsident. Der ruhige Rechtsanwalt wirkt wie ein Gegenentwurf zum quirligen Unternehmer, der den Skiverband mit viel öffentlicher Aufmerksamkeit groß gemacht hat. Dass der ÖAV unterdessen viel größer geworden ist, erinnert an das Grimm'sche Märchen "Der Hase und der Igel". Er hat viereinhalbmal so viele Mitglieder wie seine rote Konkurrenz, die Naturfreunde. Aber auch die ÖVP, die unter Sebastian Kurz bloß einen Jugendschub ohne Nachhaltigkeit verzeichnete, liegt mit angeblich 600.000 weit dahinter. Eine Organisation, die sich mehr auf einen Chef als ihren Inhalt verlässt, hat langfristig immer ein Problem.


www.kleine.at




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Ingo Ortner @ the Lounge
Du musst schon gut sein, um den Schritt zu wagen und auf's Land zu ziehen. Raus aus der selbstherrlichen Anonymität und dem städtischen Event- und Sorglospaket. Mitten rein in das tiefgehende Wechselspiel mit der eigenen Familie, den Nachbarn, den neuen Freunden und dem Dorf als Ganzes.

Mit dem Tag des Übersiedelns endet die Anonymität. Du wirst begrüßt, beachtet und es wird über dich geredet. Die Freundlichkeit, mit der du im Ort aufgenommen wirst, wird nur vom Interesse überlagert, wie du in Zukunft Teil der Gemeinschaft wirst und welchen Teil du dazu beitragen kannst.

Die Megatrends der jungen Generation (Klima, Umweltschutz, Entfaltung, Kreativität, ...), die Digitalisierung und ihre (Arbeitsplatz-)Möglichkeiten und nicht zuletzt die Pandemiejahre haben "das Land" in den Fokus gerückt.

  • Landleben ist schwieriger, dafür intensiver.
  • Am Land lebt, wer wirklich gut ist.
  • Der Alltag am Land ist würziger.
  • ...

In der Kleinen Zeitung (15.2.2023) ist zu lesen, dass Kärnten im Vorjahr erstmals von Binnenwanderung profitiert und (entgegen aller Prognosen) wächst.

568.995 Men­schen leb­ten zu Jah­res­be­ginn 2023 in Kärn­ten - so viele wie noch nie und ein Plus von 4482 Per­so­nen in­ner­halb eines Jah­res. Ge­gen­über 2013 legte Kärn­tens Be­völ­ke­rung um über 13.000 Per­so­nen zu.

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Aus­wer­tun­gen der Sta­tis­tik Aus­tria zei­gen, dass Kärn­ten über Jahr­zehn­te kon­ti­nu­ier­lich und kon­se­quent mehr Ab­gän­ge in an­de­re Bun­des­län­der hin­neh­men muss­te, als Men­schen nach Kärn­ten zu­ge­zo­gen sind. Der dar­aus er­rech­ne­te Saldo war in den letz­ten 25 Jah­ren nur zwei Mal po­si­tiv - in den Jah­ren 2020 und 2021 (für 2022 lie­gen keine Zah­len vor). 2021 zogen 6678 Men­schen aus Kärn­ten weg, 6949 sie­del­ten sich hier an - so viele wie noch nie und ein po­si­ti­ver Saldo von 271 Per­so­nen. Im Jahr 2020 be­trug der Saldo 656. Kleine Zeitung ...

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Es ist höchst an der Zeit, dass wir hier im Dorf alles unternehmen, um diesen Trend für uns zu nutzen. Es geht um Wohnungs- und Investitionsangebote für Junge, optimale Rahmenbedingungen für einen zeitgemäße Work-Life-Balance, etc. Jede/r kann aktiv mitmachen und in der Familie, im Freundeskreis, im Dorf, ... positiv das Thema mitdenken und diskutieren.

Ingo Ortner

KLEINE, 15.2.2023 | Ende des Braindrains? Die Gründe für Kärntens "Wachstumsschub"
Dr. Rudolf Wastl / Bevölkerungsentwicklung




Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke.
Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
Ingo Ortner | T +43 699 12647680 | info@bergsteigerdorf-mauthen.at



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Ingo Ortner @ the Lounge


Nächste Filmvorführung:
Gasthof Grünwald, St. Daniel
21. August 2023 | ca 20:45 Uhr



Rückblick 6. Februar 2023, Hermagor
Ein faszinierender Kinoabend! Robert Schabus, ein gebürtiger Gailtaler, zeigte seinen neuen Film Alpenland. Der Mölltaler Almbauer, der portugisische Liftwart in Méribel, die Metallarbeiter von Premana, ... Schabus machte sich auf die Suche nach Menschen, die im Alpenraum leben und Teil dieser unterschiedlichen Welten sind. Er zeigt ein unverblümtes Bild unserer Gesellschaft in einem Raum, der sich über acht Länder Europas erstreckt und durch seine Topologie besonderer Aufmerksamkeit bedarf.

Vor nicht allzu langer Zeit wäre so ein Kinoabend im übervollen Stadtsaal von Hermagor - am Fuß des Nassfeld - sicherlich undenkbar gewesen. Dass das heute möglich ist und dass anschließend über Entwicklungsfehler der Vergangenheit, notwendige Warnungen in der Gegenwart und Hoffnungsszenarien für die Zukunft in aller Ruhe diskutiert werden kann, ist sehr beachtlich.

Youtube-Trailer Alpenland



«Eine Art Wettrüsten»

Auszug aus einem Interview von Karin Schiefer, Mai 2022
austrianfilms.com

ROBERT SCHABUS: Ich selbst bin im Alpenraum in Kärnten aufgewachsen und habe in der Tat auch sehr starke Veränderungen in meinem nahen Umfeld wahrgenommen. Unweit von uns liegt das Nassfeld, das größte Schigebiet von Kärnten. Als ich als Kind begonnen habe schizufahren, gab es einen Einser-Sessellift und einige Schlepplifte. Würde man heute eine Zeitreise machen, wäre nichts mehr wiederzuerkennen. Heute sind dort moderne Lift- und Beschneiungsanlagen, ohne die kein Schigebiet mehr auskommt. Der Wandel ist überall sichtbar, auch architektonisch. An vielen Orten entstehen Chalet-Dörfer, Investitionsobjekte in Immobilien boomen und die Zersiedelung generell ist ein großes Thema.

Hat sich der Alpenraum für diese grundlegende Reflexion über den Wandel als besonderes Ökosystem angeboten?

ROBERT SCHABUS: Das ist ganz gewiss so. Der Alpenraum ist seit langem ein Sehnsuchtsort, der für Ursprünglichkeit steht, der auch romantisiert wird und daher eine sehr große Anziehungskraft ausübt. Es ist einer der letzten Räume in Europa, wo es noch so etwas wie eine ursprüngliche Landschaft gibt - damit meine ich Landschaften, die vom Menschen noch nicht überformt worden sind. Das ist etwas Besonderes. Die extreme Topologie der Alpen hat dazu geführt, dass die Menschen, die seit Jahrhunderten diesen Raum bevölkert haben, sich sehr an die Landschaft anpassen mussten. Und nicht umgekehrt. Eine industrialisierte Landwirtschaft ist im Bergbereich praktisch unmöglich, auch wenn heute anders als vor hundert Jahren mehr Maschinen zum Einsatz kommen. Unsere Gesellschaft ist da gerade dabei, sehr viel an Kulturgut zu verlieren, weil in der Landwirtschaft am Berg das Mantra des Wachstums nicht anwendbar ist und viele Bäuer:innen aufgeben. Im Tourismus hingegen ist es umgekehrt: Er unterwirft sich die Landschaft. Der Umstand, dass der Alpenraum ein Sehnsuchtsraum, ein Rückzugsort, ein Ort der Selbstfindung und im Sinne des Bergsteigens auch ein Ort der Herausforderung ist, hat gerade in der Pandemie dazu geführt, dass er als solcher vermehrt aufgesucht wird. In Garmisch-Partenkirchen haben die Bewohner:innen unter kilometerlangen Staus, die sich durch den Ort gezogen haben, gestöhnt. Die Tourismuswirtschaft hat dieses vermehrte Interesse ebenso wahrgenommen wie die Immobilienspekulanten. Da ist eine Geldmaschine am Laufen.

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Wie haben Sie Ihre Recherche angesetzt, um am Ende diese exemplarischen Orte herauszufiltern?

ROBERT SCHABUS: Ich habe gemeinsam mit Marie-Theres Vollmer über rund anderthalb Jahre recherchiert. Manches liest man sich an, manches recherchiert man im Internet und letztlich gab es auch einige Recherchereisen, um herauszufinden, wo man mit dem Filmteam andocken kann. Unser Ziel für den Film war es, an interessanten Orten Menschen zu treffen, zu denen man eine Nähe aufbauen konnte und die für die Eigenheit des Ortes und für eine Lebensweise stehen. Wir haben einerseits im Zuge der Suche ein Raster mit interessanten Punkten in den Alpen erstellt; um diese Punkte auch erzählen zu können, braucht es die Menschen. Wenn wir diese Menschen nicht gefunden haben, mussten wir weitere Orte suchen. Die Begegnungen mit den Menschen sind wie immer das Salz in der Suppe. Es ist ja weniger der fertige Film als vielmehr das Suchen und Finden, das Eintauchen ins Leben der Menschen, denen wir begegnet sind, was den großen Reiz dieser Arbeit ausmacht. Es war eine schöne und interessante Reise.

Es geht in ALPENLAND nicht um alarmistische Botschaften, sondern vielmehr um Beispiele, die im Positiven wie im Negativen ein Bewusstsein schaffen.

ROBERT SCHABUS: Es geht um einen Blick, der bewusst macht, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Manchmal kommt man an einen Ort und merkt, dass da nichts mehr stimmig ist. Unser wichtigstes Anliegen galt der Frage, wie es den Menschen geht, die dort leben. An einem Ort wie Garmisch-Partenkirchen kann sich eine junge Familie Wohnraum nicht mehr leisten, die jungen Leute müssen wegziehen. Umgekehrt gibt es in Italien Orte, die über eine komplette Infrastruktur verfügt haben, die durch Abwanderung eingebrochen ist und daher auch die verbleibenden Familien wegziehen müssen, die Orte sterben aus. Die Aussicht auf die Berge, die sich den Menschen bieten würde, ist dort aber ebenso schön. Es hat nichts mit einer räumlichen Qualität zu tun, sondern mit wirtschaftlichen Entwicklungen, die zu Verwerfungen führen, die wir aufzeigen wollten.

(c) Johannes Puch
Fotocredits: (c) Johannes Puch | www.robertschabus.at



Man trifft unabhängig von den Orten auch auf ein Spektrum an psychischen Befindlichkeiten - Resignation, Wut, Kampfgeist, Stolz, Zweifel, Zerrissenheit … Welche Stimmungen haben Sie wahrgenommen?

ROBERT SCHABUS: In den Begegnungen haben sich Fragen aufgetan: Wie geht es den Familien? Wie sieht es mit der Übergabe an die nächste Generation aus? Die Messerschleifer in Italien freuen sich, dass sie bleiben können, in der Bergbauernfamilie im Kärntner Mölltal herrscht eine große Unsicherheit, ob sich eine Weiterführung wirtschaftlich ausgehen kann, gleichzeitig herrscht ein Gefühl der Verpflichtung, aber auch Verbundenheit gegenüber der Familientradition. Die Frage, wie es weitergeht, ist überall ein essenzielles Moment. Es geht um Natur-, Kultur- und Lebensräume, die über Jahrhunderte hinweg erarbeitet worden sind. Für denjenigen, der nun den Schlüssel ein letztes Mal umdreht, ist das eine sehr schwerwiegende Entscheidung. Ein anderes Beispiel ist der Arzt in Méribel in den französischen Alpen. Er macht Hausbesuche und auch in seiner Praxis haben wir ein reges Kommen und Gehen von Pensionist:innen und Familien mit Kindern und anderen wahrgenommen. Wenn er seine Praxis heuer schließen wird, dann ist das nächste ärztliche Zentrum 25 km entfernt. So eine Schließung setzt sofort eine starke Dynamik in Gang.

Ein Wort, das sich in die Erinnerung der Zuschauer:innen einprägen wird, ist die von der Immobilienmaklerin empfohlene Investition in krisensicheres Betongold. Es verweist auf eine zynische Preisentwicklung und ihre fatale Auswirkung für Menschen, die das Glück oder Pech hatten, an einem malerischen Ort geboren zu sein.

ROBERT SCHABUS: Was den leistbaren Wohnraum betrifft, gibt es sehr große Versäumnisse von Seiten der Politik. In Garmisch-Partenkirchen wurden Wohnungen, die ursprünglich Sozialwohnungen waren, zu einem großen Teil verkauft, um mit dem Erlös den weiteren Ausbau des Schigebietes zu finanzieren. Eine paradoxe Situation, denn gerade an solchen Orten sollte die Gemeinde danach trachten, mehr sozialen Wohnraum für die jungen Leute zur Verfügung zu stellen, um sie von der Abwanderung abzuhalten. Was ist so ein Ort, wenn die nachkommende junge Erwachsenengeneration nicht mehr da sein kann? Wenn nur noch Tourist:innen und Immobilieninvestoren einen Ort beleben, dann ist er als Ort selbst nur noch eine Behauptung.

Haben Sie im Laufe Ihrer Recherchen den Eindruck gewonnen, dass es bei den Bürgermeister:innen und Gemeinderäten ein Umdenken gibt?

ROBERT SCHABUS: Ich fürchte, es gibt noch wenig Umdenken. In Garmisch habe ich eine leise Tendenz wahrgenommen. Aber die Gemeinde, die finanziell ausgeblutet ist, tut sich schwer, den verlorenen sozialen Wohnraum wieder zurückzuholen. Geld ist in einer endlosen Logik des Wachstums immer wieder in den Ausbau des Schigebietes geflossen, um mit anderen konkurrierenden Gemeinden Schritt halten zu können. Man könnte das eine Art Wettrüsten nennen, das umso absurder anmutet, als es eine unabwendbare Tatsache ist, dass die Schisaisonen immer kürzer werden.

Es scheint so, dass man mehr Energie in Beschneiung als in Erneuerung des Freizeitangebots steckt?

ROBERT SCHABUS: Da liegt ohnehin ein großes Missverständnis vor. Es werden Unmengen an Energie in die Erhaltung des Status Quo gepulvert, damit man irgendwie so weitermachen kann, wie es war. Das gilt nicht nur für Garmisch-Partenkirchen, sondern für alle großen Schiorte, deren Ziel es ist, unabhängig von der Schneelage, das Gebiet innerhalb von 48 Stunden so zu beschneien, dass ein Liftbetrieb möglich ist. Das bedeutet noch mehr Rohre, noch mehr Speicherseen, noch mehr Schneekanonen, um die Orte halbwegs schneesicher zu machen. Das ist ein Wahnsinn, der ständig vorangetrieben wird. Es wäre höchste Zeit, die Weichen in andere Richtungen zu stellen, um Tourist:innen in den Nebensaisonen zu gewinnen. Es sind in Garmisch beispielsweise nur etwa 15% der Touristen, die tatsächlich zum Schifahren kommen, der Rest verteilt sich auf andere Zeiten und Aktivitäten. Trotzdem wird aber dort das weitaus meiste Geld investiert. Zermatt z.B. war vor langer Zeit ein Bauerndorf in einem Hochtal, in dem Landwirtschaft betrieben worden ist und das bitterarm war. Was ist es heute? Ich will den Tourismus nicht verdammen. Durch den Tourismus ist auch viel Wohlstand entstanden. Die Fragen, die sich allerdings heute stellen, sind: Wo muss man eine Grenze ziehen? Wohin kann und soll es noch gehen?

...

Ein einprägsames Bild, das der Film mit der Episode über die Bergbäuer:innen im Mölltal liefert, ist der Auftrieb der Viehherde auf extrem schmalen Almsteigen und dem Absturz einer Kuh, das bewusst macht, wie archaisch und gefährlich diese Arbeit auch heute noch ist.

ROBERT SCHABUS: Der Weg, der bei diesem Almumtrieb beschritten wird, nutzt die Almgemeinschaft schon seit Jahrhunderten. Die einzigen Unterschiede sind nur, dass vor fünfzig Jahren noch 250 Rinder aufgetrieben wurden, jetzt sind es vielleicht noch fünfzig. Und manche der Viehhüter:innen tragen heute eine Goretex-Jacke und bessere Schuhe, ansonsten ist es dasselbe wie vor 200 Jahren und das spürt man meiner Meinung nach auch. Ich kenne diese Alm, weil einer meiner besten Freunde auf dieser Alm seit einigen Jahrzehnten Ochsner ist, also derjenige, der aufs Vieh schaut, wenn es oben ist. Ich habe ihn immer wieder besucht und war von der Schönheit dort begeistert. Ich fand, dieser Weg musste in den Film, weil er so viel sichtbar macht. Es ist sehr archaisch, sehr ursprünglich und der Absturz der Kuh erzählt auch, wie sehr die Arbeit dort dieser Landschaft ausgesetzt ist. Ich war bei diesem Almübertrieb dreimal dabei: zweimal alleine, einmal mit dem Filmteam. Als das Filmteam dabei war, ist dieser Absturz passiert - etwas, das normalerweise nicht vorkommt. Verletzungen ja, aber an so einen Absturz konnte sich niemand erinnern. Wir haben mit den Bäuerinnen und Bauern diskutiert, ob wir diesen Vorfall im Film lassen sollten, weil es ein so seltenes Vorkommnis ist. Wir entschieden uns dafür, weil es eben zeigt, was in dieser alltäglichen Arbeit am Spiel steht.

Die Kärntner Bergbauernfamilie macht auch deutlich, dass sich punkto Weitergabe des Hofes in der Familie innerhalb einer Generation ein Wandel vollzogen hat: Musste der Vater noch übernehmen, hat er heute gegenüber seiner 16-jährigen Tochter Bedenken, ihr das zuzumuten. Wie haben sich da die Fragestellungen verändert?

ROBERT SCHABUS: Was zu den wirklich tollen Erfahrungen zählt, ist die Verbundenheit dieser Menschen mit der Landschaft und ihrer Tätigkeit zu erleben. Zu sehen, was ihre Tätigkeit für sie bedeutet, hat mich sehr berührt. Sepp Pacher, der Bauer im Mölltal, rackert sich wirklich ab, arbeitet wochentags als Baggerfahrer, um Geld zu verdienen und am Wochenende für die Landwirtschaft, damit es irgendwie weitergeht. Das geht mir sehr nahe. Ähnlich ist es in Valle Stura, wo die Ziegenbäuerin und ihr Vater leben, aber auch die Messerschleifer haben eine enorm hohe Identifizierung mit dem Ort.

Man muss auch eingestehen, dass es in manchen Fällen für die Natur etwas Gutes hätte, wenn gewisse Orte aufgegeben und verlassen würden, und die Natur sie sich zurückholen kann. Auch diesen Gedanken muss man zulassen. Mir ging es aber weniger um die Alpen als Naturraum, sondern als Kulturraum. Ich wollte herausfinden, wie es den Menschen geht, die sich diesen Raum über Jahrhunderte mit ihren Familien erarbeitet haben. Was geht in ihnen vor, angesichts des Wandels, der vor ihren Augen vonstatten geht. Da gibt es auch viel Traurigkeit und Melancholie. Der Bergbauer in Kärnten ist sich bewusst, dass es keinen Sinn mehr macht und doch denkt er auch, dass es schön wäre, wenn es weiterginge. Was die Prozesse, die gerade im Gange sind, auf einer emotionalen Ebene auslösen, war eine zentrale Frage.

Die ersten Bilder von ALPENLAND führen eine Utopie oder auch triste Vision vor Augen, nämlich, dass man irgendwann in einer Halle vor der Fototapete mit einem sonnigen Alpenpanorama schiläuft. Mit welchen Gedanken haben Sie diese Bilder an den Anfang gestellt?

ROBERT SCHABUS: Der Alpenraum ist auch eine Projektionsfläche und sie wollte ich auch einmal in ihrer Härte zeigen. Es gibt mehrere solcher Schihallen, diejenige, die ich im Film zeige, liegt weit außerhalb des Alpenraums und erlaubt Menschen in Mitteldeutschland schizufahren, was sie unter natürlichen Gegebenheiten nicht könnten. Interessant ist, dass die Wände dort mit dem wolkenlosen Alpenpanorama aus Österreich plakatiert sind. Auch das Restaurant, das es in der Schihalle gibt, vermittelt dieses pittoreske, idealisierte Bild von der Almhütte, das wir in unseren Köpfen haben. Mit dieser Projektionsfläche Alpen wollte ich in den Film einsteigen, um davon ausgehend jene Orte aufzusuchen, wo es richtig zur Sache geht, im konkreten Fall zum Almübertrieb in Kärnten und zu Menschen, die wirklich in den Bergen leben. Für die Einheimischen sind die Alpen kein romantisierter Sehnsuchtsort, sondern der Arbeitsort; wenn ich an positive Gefühle denke, dann würde ich eher von Verbundenheit sprechen.

Welche Zukunftsperspektiven hat diese Auseinandersetzung mit dem Alpenraum bei Ihnen vermittelt, die Sie durch diesen Film mit Ihrem Publikum teilen möchten?

ROBERT SCHABUS: Ich denke, es wäre wichtig, wenn man die einheimischen Bewohner:innen des Alpenraums stützen könnte, wenn der Film zu einer Bewusstseinsbildung beitragen kann, dass man mehr darauf achten muss, dass es denen gut geht, die dort leben und nicht denen, die dort investieren oder dort Urlaub machen. Es ist ein zentrales Anliegen des Films zu schauen, wie es den Einheimischen geht und ich kann nur sagen, dass es viele Orte gibt, wo es den Menschen, die dort leben, nicht mehr gut geht. Es war eine Reise durch die Berge, die mich nachdenklich macht, weil dieser kleine geografische Ausschnitt, den wir genommen haben, auch etwas über die größeren gesellschaftlichen Entwicklungen in dieser neoliberalen Welt aussagt, in der wir leben. Immer wieder stelle ich in meinen Projekten fest, dass man diese Welt in Frage stellen muss und dass das leider noch viel zu wenig passiert.

Das vollständige Interview findet ihr hier ...
Karin Schiefer, Mai 2022 austrianfilms.com

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Weitwandern in den Südalpen: Karnischer Höhenweg • KHW 403
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