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Ehrenamtliche Information
Alle Recherchen dieser Plattform stehen seit Jahren kostenlos zur Verfügung. Ein Anerkennungsbeitrag ist willkommen.



Sport 2000 Putz

Ingo Ortner @ the Lounge

Termin: Mittwoch, 17. April 2024, 19 Uhr

Ort: 9620 Hermagor, Stadtsaal, Wulfeniaplatz 1

Abendvortrag mit Prof. Dr. Med. Volkmar Nüssler aus München.
Gesunde und nachhaltige Ernährung - wie geht das überhaupt? Und ist gesundes Essen überhaupt leistbar? Falsche Ernährung ist weltweit die Todesursache Nummer eins. Der erfahrene Onkologe und leidenschaftliche Koch und Genießer Prof. Dr. med. Volkmar Nüssler weiß, wie Ernährung die Gesundheit des Menschen positiv beeinflussen kann.

Volkmar Nüssler ist Arzt für Krebserkrankungen und war von 1998 bis 2022 Geschäftsführender Koordinator des Tumorzentrums München (TZM). Seine Zusammenarbeit mit ärztlichen und anderen Ernährungsexperten haben ihn davon überzeugt, dass eine vollwertige Ernährung, genauer: das Kochen mit nachhaltig erzeugten Lebensmitteln und eine gemeinschaftsfördernde Esskultur, wichtige Bausteine für einen gesunden Lebensstil darstellen. Nüssler ist außerdem Mitbegründer des Vereins Food & Health, der sich für eine Verbesserung der Essensqualität in Gemeinschaftsküchen einsetzt.


Termin: Donnerstag, 18. April 2024, 9:30 Uhr
Ort: 9620 Hermagor, Stadtsaal, Wulfeniaplatz 1
Dauer: 9-13 Uhr

Einführung von Dr. Georg Lexer
Dr. Georg Lexer; geb. 1952 in Klagenfurt; Facharzt für Chirurgie und Thoraxchirurgie; war in mehreren Krankenanstalten in Leitender Position; setzt sich seit Jahrzehnten für die präventive Medizin ein; als begeisterter Wanderer und Naturliebhaber lebt er im Lesachtal und führt mit seiner Frau Andrea einen Biobauernhof; er ist Botschafter für Slow Food und Verfechter eines gesundheitsfördernden Lebensstils zur Vermeidung von Krankheiten.

Essen im Rhythmus der Zeit - Was die Chronomedizin dazu beitragen kann
Rhythmus ist ein extrem wichtiger Faktor im menschlichen Leben. Auch die Zeit des Essens beeinflusst den Stoffwechsel, nicht nur die Menge. Wie sich die Bedeutung von Essenszeiten im Alltag auf die Darmflora auswirkt, erklärt die Chronomedizin.

Referent: Prof. Dr. med. Maximilian Moser
Anerkannter Experte auf dem Gebiet der Chronobiologie, der Lehre von den biologischen Rhythmen.

"Essen und Gesundheit in Betriebsküchen"- Was ist eine gesunde Ernährung
- und ist diese in Betriebsküchen umsetzbar und leistbar?
Ernährung gilt neben der medizinischen Behandlung auch als einer der wichtigsten Faktoren für eine Gesundung kranker Menschen.

Referent: Prof. Dr. med. Volkmar Nüssler, München
"Die Nouvelle Cantine"- die Zukunft der Betriebsrestaurants und Großküchen
Das Betriebsrestaurant als ein Ort, an dem Gesundheit und Genuss vereint an oberster Stelle stehen. Unvorstellbar? Ganz und gar nicht. Bernhard Kampmann bringt die Nouvelle Cantine in dutzende Unternehmen in ganz Deutschland.

Referent: Bernhard Kampmann
Koch und Autor von "Nouvelle Cantine"




Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke.
Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
Ingo Ortner | T +43 699 12647680 | info@bergsteigerdorf-mauthen.at



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Ingo Ortner @ the Lounge

Klassifizierung und Schwierigkeit von Bergwegen

Neben der einheitlichen Beschilderung und Wegmarkierung werden Wanderwege grundsätzlich in drei Schwierigkeitsgrade unterteilt: Wanderwege, Bergwege und Alpine Routen.


WANDERWEGE sind für alle da: Auf ihnen werden weder Bergerfahrung noch eine bestimmte Bergausrüstung vorausgesetzt. Die Wege sind breit und ohne nennenswerte Steigungen oder Gefälle. Die Beschilderung ist in gelber Grundfarbe gehalten und weist einen weißen Kreis als Schwierigkeitsangabe auf.

Für wen? Einsteiger und Spaziergeher Voraussetzung. Sportschuhe und der Witterung entsprechende Kleidung


ROTE BERGWEGE sind mittelschwierig: Einige schmale und steile, aber versicherte Geh- und Kletterpassagen warten auf Wanderer. Die entsprechenden Schilder sind in gelber Grundfarbe gehalten und weisen einen roten Kreis als Schwierigkeitsangabe auf.

Für wen? trittsicherer und geübte Bergwanderer Voraussetzung. gute körperliche Verfassung, Bergerfahrung und Bergausrüstung


SCHWARZE BERGWEGE sind schmale, fast zur Gänze steil und ausgesetzte Wege. Wer sich auf einen schwarzen Bergweg macht, muss mit längeren gesicherten Geh- und Kletterpassagen rechnen. Schwarze Bergwege werden auf den gelben Grundschildern mit einem schwarzen Kreis als Schwierigkeitsangabe gekennzeichnet.

Für wen? Schwindelfreie, trittsicherer und alpine erfahren Bergsteiger Voraussetzung. sehr gute körperliche Verfassung, alpine Erfahrung und Bergausrüstung, mitunter alpine Sicherungsmittel, gute Wetterverhältnisse


ALPINE ROUTEN sind sehr schwierig und nicht für jedermann. Sie befinden sich im hochalpinen Gelände, sind also exponiert und weisen ungesicherte Geh- und Kletterpassagen auf. Auf Absturzgefahr sei ausdrücklich hingewiesen, da Alpine Routen streckenweise ausrutschgefährdet sind. Die Beschilderung trägt den Schriftzug "Alpine Route" als Schwierigkeitsgrad.

Für wen? schwindelfreie, trittsichere und hochalpin erfahrene Bergsteiger Voraussetzung. ausgezeichnete, körperliche Verfassung, umfassende Bergerfahrung, alpine Kletterausrüstung, Sicherungs- und Orientierungsmittel, gute Wetterverhältnisse.


www.alpenverein.at




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Ingo Ortner @ the Lounge

Wien, 21.12.2023 - Die Freizeitnutzung im Wald erfreut sich großer Beliebtheit. Daraus folgt ein steigender Nutzungsdruck der zahlreiche Konfliktpotenziale birgt. Unter dem Titel "Waldbesuche im Fokus" setzt sich CIPRA Österreich seit 2021 mit diesem Thema intensiv auseinander und baut dabei auf die Zusammenarbeit mit wichtigen Akteur:innen. Dies spiegelt sich besonders in der Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, dem Bundesforschungszentrum für Wald, Land&Forst Betriebe Österreich, Landwirtschaftskammer Österreich, Naturfreunde Österreich, Österreichischer Alpenverein und dem Verband alpiner Vereine Österreichs wider.

Der Schwerpunkt des diesjährigen Projekts lag auf der Lenkungswirkung von Infrastruktur, Verkehr und Mobilität in der Freizeitnutzung. In einer Umfrage mit rund 1.800 Erholungssuchenden und 130 Grundbesitzer:innen wurden Erkenntnisse über die Nutzungsgewohnheiten und Bedürfnisse von Erholungssuchenden sowie die Herausforderungen und die Konfliktpotenziale für Grundbesitzer:innen gesammelt. Die Ergebnisse bestätigen die Beliebtheit von Wäldern als Erholungsgebiete, lassen Differenzen zwischen Angebot und Nachfrage bei Freizeitnutzungsinfrastruktur erkennen und weisen auf ein entsprechendes Lenkungspotenzial von Infrastruktur hin.

Ein zentraler Teil des Projekts war der Workshop "Waldbesuche im Fokus #2: Infrastruktur - Wald - Verkehr", bei dem ein bereichsübergreifender Austausch im Zentrum stand. Der Workshop brachte zahlreiche Personen aus Forstwirtschaft, Tourismus, Umweltschutz, und Verwaltung zusammen, um Lösungsansätze für die Herausforderungen in der Freizeitnutzung zu diskutieren. Zielgruppenorientierte Infrastrukturmaßnahmen stellen besonders bei hochfrequentierten Gebieten einen effektiven Lösungsansatz mit Lenkungseffekt dar. Im Bereich der Verkehrsinfrastruktur kann Parkraummanagement eine wirkungsvolle Maßnahme darstellen, mit dem weiterführende Besucherlenkungsmaßnahmen querfinanziert werden können. Es gilt aber auch Mobilitätskonzepte in Zusammenarbeit mit relevanten Akteur:innen wie etwa Gemeinden und Tourismus auszuarbeiten.

Wesentliche Punkte aus dem Projekt lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Bedarf für angepasste Infrastruktur: Bei der Errichtung von Erholungsinfrastruktur bzw. Besucherlenkungsmaßnahmen bedarf es einer nach Zielgruppen ausgerichteten Analyse der Bedürfnisse und daran angepasste Maßnahmen. Infrastrukturelle Maßnahmen können bei fehlender Berücksichtigung der Wirkungsfolgen auch negative Effekte erzeugen. Angemessen erscheinen Infrastrukturmaßnahmen in Gebieten, die auch eine entsprechende Auslastung durch Freizeitnutzung verzeichnen.

Bedeutung von Verkehr und Mobilität: Abhängig von der Anzahl der Erholungssuchenden, die mittels motorisierten Individualverkehrs anreisen, bedarf es kleinräumigerer individueller Parkraumbewirtschaftungskonzepte oder großräumigerer Mobilitätskonzepte. Diese können mit weiteren Maßnahmen wie etwa kleinräumigen Mobilitätskonzepten (z.B. Shuttlebusse, Ruftaxi) oder anderen Anreizen verknüpft werden, um einen reduzierenden Effekt auf das Verkehrsaufkommen zu erwirken. Die Zusammenarbeit und Abstimmung von Gemeinden, Betrieben, Tourismus und Grundbesitzer:innen ist dabei ein wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Umsetzung.

Kommunikation und Kooperation als Schlüssel: Eine effektive Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten - von lokalen Behörden und Grundbesitzer:innen bis hin zu Freizeitnutzer:innen und Umweltschutzorganisationen - ist entscheidend, um nachhaltige Lösungen zu finden und erfolgreich umzusetzen. Längerfristig gilt es einen respektvollen Umgang mit der Natur in der Gesellschaft zu verankern, indem die Bevölkerung dafür sensibilisiert wird.

Das Projekt "Waldbesuche im Fokus #2" stellt einen wichtigen Schritt zur Bewältigung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen bei der Freizeitnutzung der Wälder dar. Die Erholungsfunktion des Waldes gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Lösungsansätze bieten wertvolle Anhaltspunkte für eine nachhaltige und konfliktarme Nutzung des Waldes. Weitere Details zum Projekt können Sie dem Endbericht auf www.cipra.org entnehmen.

Kontakt für Rückfragen:
CIPRA Österreich, Paul Kuncio
Tel: 01/401 13-DW 32
E-Mail: paul.kuncio@cipra.org




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Ingo Ortner @ the Lounge

Erlebnis für Körper und Seele


Shinrin Yoku - so heißt die Naturheilmethode aus Japan, die nun auch immer mehr in Europa praktiziert wird. Beim "Waldbaden" geht es darum, Stress abzubauen, die Gedanken abzuschalten und völlig in die einzigartige Atmosphäre des Waldes einzutauchen.

Unter Waldbaden versteht man den achtsamen Aufenthalt im Wald, bei dem die Aufnahme der Waldatmosphäre und der enge Kontakt zu der Natur im Fokus stehen.

Man mag sich jetzt vielleicht kurz fragen: Ist das nicht einfach nur altes Wissen mit einem neuem Namen - oder ein komplett neuer Wellnesstrend?


Shinrin Yoku in Japan: Waldbaden auf Rezept

In Japan ist Shinrin Yoku bereits seit Jahrzehnten etabliert und sogar schulmedizinisch anerkannt: Es gehört dort offiziell zur Gesundheitsvorsorge, Ärzte verschreiben es auf Rezept. Die sogenannte "Waldmedizin" wird in Japan als eine eigene wissenschaftliche Disziplin an Universitäten gelehrt und erforscht.




Wieso ist Waldbaden so gesund?

Der Wald wirkt sich positiv auf unser seelisches und körperliches Wohlbefinden aus. Mitverantwortlich dafür sind die von den Bäumen produzierten Botenstoffe, auch Terpene genannt. Das sind organische Substanzen und Öle, die Du beim Einatmen aufnimmst und die eine positive Wirkung auf Deinen Körper haben.

In Kombination mit Bewegung, Meditation und Achtsamkeitsübungen schaltet Dein Körper automatisch einen Gang zurück, senkt den Blutspiegel und schaltet in die Tiefenentspannung. Die sauerstoffreiche Waldluft wirkt sich außerdem positiv auf deinen Kortisol-Spiegel aus und regt die Entstehung von natürlichen Killerzellen an.

Wer laut einer aktuellen Studie mindestens zwei Stunden pro Woche in der Natur verbringt, lebt ausgeglichener und zufriedener.


Anders als beim Wandern oder Laufen geht es nicht darum, ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder an seine persönlichen Grenzen zu gehen. Es ist viel mehr die bewusste Wahrnehmung des Waldes, auf die es ankommt.


Waldbaden: Verweile, ohne Eile

Das Tempo Deines Waldspaziergangs bestimmst Du selbst. Schlendere einen Waldpfad entlang, balanciere auf Baumstämmen, springe über kleine Bachläufe oder versuche Dich mal an einer Yoga-Übung oder einer kurzen Meditation. Wichtig ist dabei nur, dass Du Dich ganz auf Deine Erlebnisse einlässt - ohne Druck und ohne Eile.

Bei allem spielen Deine Sinneseindrücke eine bedeutende Rolle: Gerüche, Farben, Geschmack und Klänge - suche Dir ein Plätzchen und versuche, Deine Umgebung in all ihren Facetten aufzunehmen.


5 Tipps für die perfekte Waldentspannung zwischendurch

Erlebe, anstatt zu denken. Das heißt, Gefühle und Wahrnehmungen zuzulassen und den Wald in all seinen Facetten zu entdecken.

Beim Waldbaden geht es in erster Linie um Entspannung. Lege daher Erholungspausen ein, sobald Du zu große Anstrengung verspürst und Du müde vom Spazieren wirst.

Abschalten gestaltet sich schwierig, wenn Du ständig die Zeit im Hinterkopf behältst. Versuche präsent im gegenwärtigen Moment zu sein, anstatt schon die Tagesplanung für Morgen durchzugehen.

Vermeide Ablenkung und Störfaktoren. Daher sollte Dein Handy unbedingt im Offline-Modus bleiben.

Eine konzentrierte Atmung ist sehr effektiv, um Dich von Stress und Sorgen loszulösen. Mit ein wenig Übung kannst Du sogar Dein Atemvolumen steigern und mit bewusster Atemtechnik schneller entspannen.

Quelle: fokus.de




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Bergsteigerdorf Mauthen, 2024-03-18
Weitwandern in den Südalpen: Karnischer Höhenweg • KHW 403
info@bergsteigerdorf-mauthen.at Tel. 0043 699 12647680