
Passend zum italienischen Feiertag (25. April) waren 
Gisela Hopfmüller und 
Franz Hlavac auf Einladung des Kulturvereins Mauthen im Cafè Eck und präsentierten u.a. ihre beiden Bücher über die 111 Orte und 111 Genüsse Friaul-Julisch-Venetiens, die man besucht bzw. gekostet haben muss.
Die außergewöhnlichsten Orte und ihre Geschichten sind so vielfältig, wie es für diese nordöstlichste Region Italiens typisch ist - ein kleines Universum, das Augen, Ohren und Gaumen erfreut. Eine kleine Region als kulinarisches Eldorado: Der Rohschinken Prosciutto Crudo, die Würste Salame und Salsicce, die vielen feinen Käsesorten von Montasio bis Formadi Frant, die Polenta, die sehr speziellen Teigtaschen Cjalsons ...
Die Vortragsreise führte von 
Görz, dem ehemaligen "Nizza Österreichs" und der heurigen 
Kulturhauptstadt Europas mit seiner Rosa di Gorizia. Dann nach 
Pordenone und zur Geschichte des 
Beato Daniele di Ungrispach. Von dort über 
Sacile und der Frage, was der 
Salone d'Onore mit seinen schönen Fresken mit Odol Mundwasser zu tun hat, weiter nach 
Sappada, der höchstgelegenen Gemeinde Friauls, in der der für Italien historisch wichtige Piave entspringt. Wir hörten vom Montasio, 
Moggio und dem dortigen Benediktinerkloster. Danach von 
Marano Lagunare und seiner 
Taverna al Pescatore. Von dort ging's weiter zum UNESCO Weltkulturerbe 
Aquileia, dem Kampf zwischen Hahn und Schildkröte und nach 
Monfalcone, der Geschichte der Reederfamilie Cosulich und dem heutigen Luxusdampfer-Bauer Fincantieri - anschließend nach 
Triest. Der 
Palazzo Revoltella ist bis heute ein kulturell wichtiger Nachlass des gleichnamigen Triestiner Barons Pasquale Revoltella. Kulinarisch hörten wir von der Liebesgeschichte des Geigers 
Jancsi Rigó und seiner Geliebten Clara Ward, bzw. der gleichnamigen 
Rigojanci-Torte. Von dort nach 
Tarcento bis nach 
Verzegnis und der Osteria Stella d'Oro, dem ehemaligen Sitz von Pëtr Nikolaevič Krasnov, dem Anführer der Kosaken, der mit seiner Familie im heutigen Speisesaal residierte. Bekannt ist der Ort heute auch durch das Freilichtmuseum von 
Egidio Marzona in Villa di Verzegnis. Er stellt hier ganzjährig und kostenlos zeitgenössische Kunst aus.
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111 Orte in Friaul, die …
111 Genüsse Friauls, die …
#friaul #cjarsons #tischlbong
25. April
Am 25. April feiert Italien das "Anniversario della Liberazione ", zu Deutsch den Tag der Befreiung. Der Tag hat einen ähnlichen Stellenwert wie das Festa della Repubblica, der italienische Nationalfeiertag. Im weiteren Sinn symbolisiert der Feiertag das erfolgreiche Ende des Kampfes gegen Faschismus und Nationalsozialismus, den Regimegegner erst politisch und Partisanen ab September 1943 auch bewaffnet geführt hatten.
Herwig Ertl
Viele der friulanischen Genüsse könnt ihr täglich beim 
Edelgreißler Herwig Ertl im Dorf genießen und Euch hier mit Freunden auf die nächste Friaul-Reise kulinarisch vorbereiten.
 
 
  
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