deine.UnterkunftGoogle MapsImpressumDatenschutz
Impressum

Ehrenamtliche Information
Alle Recherchen dieser Plattform stehen seit Jahren kostenlos zur Verfügung. Ein Anerkennungsbeitrag ist willkommen.



Sport 2000 Putz

Ingo Ortner @ the Lounge

Kleine Zeitung, Interview vom 29.10.2023
Elisabeth Schaschl, designierte Leiterin des Referats Forst und Energie bei der Landwirtschaftskammer Kärnten.

Borkenkäfer-Massenvermehrung und enorme Sturmschäden machen Kärntens Waldbauern zu schaffen. Elisabeth Schaschl erklärt, wie Aufforstung dennoch funktionieren kann und wo man Hilfe bekommt.

Seit Jahren setzt man auf die Schaffung von klimafitten Mischwäldern in Kärnten, die den Wetterkapriolen standhalten sollen. Bei den Unwettern heuer fielen aber Laubbäume und Kiefern um. Muss man die Maßnahmenpläne überarbeiten?

Es ist ungewöhnlich, dass viele der an und für sich tiefwurzelnden Baumarten, wie zahlreiche Laubbäume sowie auch Lärchen und Kiefern bei den Unwetterereignissen im Juli diesen Jahres entwurzelt wurden. Dies ist sicherlich auf die starken vorhergehenden Niederschläge zurückzuführen, wo nicht nur der Boden extrem aufgeweicht wurde, sondern die Bäume auch sehr viel Wasser in den Blättern hatten. Die schweren Kronen konnten dem Wind vielerorts nicht standhalten und die Bäume sind umgefallen.

Früher war der Wald die Sparkasse der Bauern. Heute verursacht dieser oft viel Arbeit und bringt, je nach Schadensfall, wenig Ertrag. Wie schafft man es, Bauern zu motivieren, trotzdem Zeit und Geld in die Wälder zu investieren?

Für die Waldbauern ist die Bewirtschaftung ihrer Wälder ein Generationenvertrag. Die forstlichen Umtriebszeiten liegen zwischen 80 und 120 Jahren. Im Schutzwald und auf schlechten Standorten sind sie noch höher. Es weiß heute niemand, was in 100 Jahren sein wird. Die Bauern geben heute ihr Bestes und bewirtschaften ihre Wälder für die nachfolgenden Generationen.

Das ganze Interview zum Nachlesen unter kleinezeitung.at

update 20.01.2024
Borkenkäfer schadet Wald wie noch nie

Hintergrund

Sturmschäden. 700.000 Festmeter Holz fielen heuer in Kärnten Unwettern zum Opfer.

Borkenkäfer. 30.000 Hektar Wald sind seit 2018 in den beiden Bezirken Hermagor und Spittal dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen, das sind rund 20 Prozent der gesamten Waldfläche. Pro Jahr verzeichnet man dort Borkenkäfer-Schäden von rund 800.000 Festmetern Holz.

Hilfe. Unter www.bfw.gv.at findet man etwa die Baumartenampel, die anzeigt, welche Baumarten für welches Gebiet geeignet sind. Bei der Landwirtschaftskammer Kärnten gibt es eigene Fachberater, die Waldbauern Hilfe anbieten (ktn.lko.at).

Bäuerliches Sorgentelefon. 0810/676 810, www.lebensqualitaet-bauernhof.at




Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke. Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.

Ingo Ortner | T +43 699 12647680
info@bergsteigerdorf-mauthen.at



mehr ...
Weiterlesen Weiterleiten ZurŸck zur †bersicht



Zurück zur Listenausgabe






Bergsteigerdorf Mauthen, 2024-10-11
Weitwandern in den Südalpen: Karnischer Höhenweg • KHW 403
info@bergsteigerdorf-mauthen.at Tel. 0043 699 12647680